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Zum Login / Registrierung313 Kreisklasse 3: FC Kirchweidach – TuS Mettenheim, 8:2 (4:1), Halsbach
TuS Mettenheim machte im Kellerduell gegen FC Kirchweidach eine schlechte Figur und verlor mit 2:8. Auf dem Papier ging FC Kirchweidach als Favorit ins Spiel gegen TuS Mettenheim – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte FC Kirchweidach mit 2:1 knapp für sich entschieden.
Mit einem schnellen Doppelpack (14./19.) zum 2:0 schockte Markus Pospischil TuS Mettenheim. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Sercan Karaismail von Team von Trainer Christian Springer, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Alexej Gerlitz ersetzt wurde. Johannes Barth ließ den Anhang von FC Kirchweidach unter den 120 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Bei TuS Mettenheim kam Christian Springer für Lukas Mooshuber ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (37.). Georg Moser legte in der 38. Minute zum 4:0 für FC Kirchweidach nach. Kurz vor der Pause traf Springer für TuS Mettenheim (41.). Der dominante Vortrag von FC Kirchweidach im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mit einem Wechsel – Florian Männer kam für Manuel Merx – startete TuS Mettenheim in Durchgang zwei. Christian Fleißner schickte Sebastian Huber aufs Feld. Christian Berreiter blieb in der Kabine. TuS Mettenheim verkürzte den Rückstand in der 49. Minute durch einen Elfmeter von Leon Ruder auf 2:4. Die Vorentscheidung führten Moser (61.) und Pospischil (62.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Für das 7:2 und 8:2 war Barth verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (85./89.). Letztlich hat TuS Mettenheim den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, FC Kirchweidach, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
FC Kirchweidach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft geht mit nun zwölf Zählern auf Platz zehn in die Winterpause. FC Kirchweidach bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und sieben Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist FC Kirchweidach wieder in der Erfolgsspur.
Die Abstiegssorgen von TuS Mettenheim sind nach der klaren Niederlage größer geworden. In der Verteidigung des Schlusslichts stimmt es ganz und gar nicht: 49 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Gäste mussten sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TuS Mettenheim insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. FC Kirchweidach hat die Krise von TuS Mettenheim verschärft. TuS Mettenheim musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
TuS Mettenheim trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SV DJK Pleiskirchen.