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Zum Login / RegistrierungKK A-Süd: FSV Wehringen – TSV Ustersbach, 7:3 (3:1), Wehringen
Einen klaren Sieger gab es in der Partie des FSV Wehringen gegen TSV Ustersbach in Wehringen, die 7:3 endete. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der FSV Wehringen den maximalen Ertrag.
Für das 1:0 der Elf von Trainer Mark Huckle zeichnete Stephan König verantwortlich (11.). Der Treffer von Tobias Langenmayr ließ nach zwölf Minuten die 120 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Gastgebers. Mit dem 3:0 durch Thomas Stockinger schien die Partie bereits in der 15. Minute mit dem FSV Wehringen einen sicheren Sieger zu haben. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Dennis Biber in der 30. Minute. Mit der Führung für den FSV Wehringen ging es in die Kabine. Der FSV Wehringen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Wehringen. Moritz Zittenzieher ersetzte Sebastian Dehm, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 61. Minute stellte Werner Dischler um und schickte in einem Doppelwechsel Simon Geldhauser und Elias Mairhörmann für Samuel Amann und Benedikt Schmid auf den Rasen. Zwei schnelle Treffer von Zittenzieher (74.) und Langenmayr (75.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des FSV Wehringen. Michael Guggenberger schoss die Kugel zum 2:5 für TSV Ustersbach über die Linie (77.). Für das 6:2 des FSV Wehringen sorgte Langenmayr, der in Minute 80 zur Stelle war. Mit dem Treffer zum 3:6 in der 87. Minute machte Biber zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu FSV Wehringen war jedoch weiterhin gewaltig. Stockinger stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:3 für den FSV Wehringen her (90.). Insgesamt reklamierte der FSV Wehringen gegen TSV Ustersbach einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der FSV Wehringen in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Der FSV Wehringen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten.
TSV Ustersbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Wehringen – TSV Ustersbach bleibt weiter unten drin. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV Ustersbach alles andere als positiv. Die Lage des Gasts bleibt angespannt. Gegen den FSV Wehringen musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am kommenden Mittwoch trifft der FSV Wehringen auf SV Hurlach, TSV Ustersbach spielt tags darauf gegen SpVgg Langenneufnach.