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Zum Login / RegistrierungLandesliga Südost: SE Freising – TuS Geretsried, 1:2 (0:2), Freising
Der SE Freising verlor das Spiel gegen den TuS Geretsried mit 1:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel hatte der TuS Geretsried für sich entschieden und einen 5:1-Sieg gefeiert.
Felix Günzel musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Marcos Hones weiter. Sebastian Schrills besorgte vor 61 Zuschauern das 1:0 für den TuS Geretsried. Das Team von Daniel Dittmann baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Fabian Löw beförderte den Ball in der 39. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Gasts auf 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Florian Bittner von SE Freising nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Löw blieb in der Kabine, für ihn kam Niklas Tatzer. In der 70. Minute stellte Daniel Dittmann um und schickte in einem Doppelwechsel Fabian Bauer und Anton Berger für Johannes Bahnmueller und Leonardo Lajqi auf den Rasen. Bei SE Freising kam Luka Brudtloff für Johannes Kleidorfer ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (87.). Kurz vor Ultimo war noch Brudtloff zur Stelle und zeichnete für das erste Tor der Gastgeber verantwortlich (88.). Schließlich holte der TuS Geretsried gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.
Der SE Freising muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der SE Freising findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Die formschwache Abwehr, die bis dato 40 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SE Freising in dieser Saison. Der SE Freising musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SE Freising insgesamt auch nur sieben Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Dem SE Freising bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Der TuS Geretsried machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem 16. Platz. Mit erschreckenden 45 Gegentoren stellt der TuS Geretsried die schlechteste Abwehr der Liga. Der TuS Geretsried bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.
Als Nächstes steht für den SE Freising eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den TSV Eintracht Karlsfeld. Der TuS Geretsried empfängt – ebenfalls am Samstag – den TSV Brunnthal.