Kreisklasse Rgbg Gruppe 2: FSV Steinsberg – SpVgg Wolfsegg, 6:1 (4:1), Regenstauf
FSV Steinsberg fertigte SpVgg Wolfsegg am Donnerstag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Steinsberg wurde der Favoritenrolle gerecht. Mit einem schnellen Hattrick (11./16./20.) zum 3:0 schockte Urban Wazlawik SpVgg Wolfsegg. Urban Wazlawik führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 4:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (33.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Christoph Weber, der noch im ersten Durchgang Patrik Spyrka für Oliver Quester brachte (38.). FSV Steinsberg musste den Treffer von Sebastian Mayer zum 1:4 hinnehmen (39.). Der dominante Vortrag des Gastgebers im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Halbzeit nahm die Mannschaft von Trainer Urban Wazlawik gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lukas Hackl und Dennis Wolf für Wazlawik und Kilian Ziegler auf dem Platz. Für die Vorentscheidung waren Constantin Suttner (47.) und Michael Faltermeier (51.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Schlussendlich setzte sich FSV Steinsberg mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle noch begrenzt ist: FSV Steinsberg freut sich über einen Sprung im Klassement und steht nach dem Sieg aktuell auf Platz fünf. Der Angriff von FSV Steinsberg wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 17-mal zu.
Nach fünf Spieltagen ist SpVgg Wolfsegg das Schlusslicht der Kreisklasse Rgbg Gruppe 2. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gastes liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 18 Gegentreffer fing. Der Tabellenletzte bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisklasse Rgbg Gruppe 2. Das nächste Mal ist FSV Steinsberg am 18.08.2019 gefordert, wenn man bei ESV 1927 Regensburg antritt. SpVgg Wolfsegg empfängt schon am Sonntag ATSV Kallmünz als nächsten Gegner.