KL-Gr1 SW: TSV Nordheim/Sommerach – DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II, 5:1 (1:0), Sommerach
Die Zweitvertretung von DJK Schwebenried/Schwemmelsbac machte im Kellerduell gegen den TSV Nordheim/Sommerach eine schlechte Figur und verlor mit 1:5. Auf dem Papier hatten die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der TSV Nordheim/Sommerach als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
61 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Peter Straßberger zum 1:0. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Bei DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Daniel Greubel für Bastian Stürmer in die Partie. Raphael Steffen brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des TSV Nordheim/Sommerach über die Linie (62.). Jannik Göller ließ sich in der 66. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II. Straßberger schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (69.). Für das 4:1 des TSV Nordheim/Sommerach sorgte Steffen, der in Minute 74 zur Stelle war. Philipp Finster stellte schließlich in der 92. Minute vom Elfmeterpunkt den 5:1-Sieg für die Mannschaft von Trainer Patrick Prescher sicher. Letztlich hat DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den TSV Nordheim/Sommerach, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Mit erschreckenden 52 Gegentoren stellt der TSV Nordheim/Sommerach die schlechteste Abwehr der Liga. Trotz der drei Zähler machte der Tabellenletzte im Klassement keinen Boden gut. Der TSV Nordheim/Sommerach bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.
Auf DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der Gast bereits 39 Gegentreffer hinnehmen. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Teams von Coach Florian Kempf immens. In den letzten fünf Begegnungen holte DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II insgesamt nur drei Zähler. DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der TSV Nordheim/Sommerach hat das nächste Spiel erst in zwei Wochen, am 10.11.2019 gegen den VfL Volkach. DJK Schwebenried/Schwemmelsbac II hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt den SV Stammheim.