AK-Gr01-K2 Straubing/Bogen I: SV Wiesenfelden – FC Straubing, 5:0 (2:0), Wiesenfelden
SV Wiesenfelden führte FC Straubing nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. SV Wiesenfelden hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Für Christoph Paulus war der Einsatz nach zwölf Minuten vorbei. Für ihn wurde Markus Simet eingewechselt. Ein Doppelpack brachte SV Wiesenfelden in eine komfortable Position: Benedikt Kerscher war gleich zweimal zur Stelle (20./30.). Nach nur 23 Minuten verließ Nico Linner von FC Straubing das Feld, Markus Omasmeier kam in die Partie. Mit der Führung für SV Wiesenfelden ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm FC Straubing gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Radu Sofran und Nicu Tudor für Muhamet Kamerolli und Gianni Dedic auf dem Platz. In der Pause stellte SV Wiesenfelden personell um: Per Doppelwechsel kamen David Wittmann und Michael Högerl auf den Platz und ersetzten Matthias Himmelstoss und Jonas Deistler. Sascha Beer ließ den Anhang der Elf von Coach Siegfried Biendl unter den 120 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Johannes Danner zeichnete mit seinem Treffer aus der 61. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg von SV Wiesenfelden aufkamen. Durch ein Eigentor von Mario Schikore verbesserte SV Wiesenfelden den Spielstand auf 5:0 für sich (68.). Letzten Endes schlug SV Wiesenfelden im zwölften Saisonspiel FC Straubing souverän mit 5:0 vor heimischer Kulisse.
SV Wiesenfelden machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem fünften Platz. Der Defensivverbund von SV Wiesenfelden steht nahezu felsenfest. Erst zwölfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Sieben Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Wiesenfelden.
Mit 62 Gegentreffern ist FC Straubing die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Der Tabellenletzte befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Wiesenfelden weiter im Abstiegssog. Die Offensive von FC Straubing zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 15 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die schmerzliche Phase der Mannschaft von Markus Omasmeier dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am kommenden Sonntag trifft SV Wiesenfelden auf FC Alburg, FC Straubing spielt am selben Tag gegen FSV Saulburg.