A-Klasse 6 BT: SSV Peesten – FSV Danndorf, 8:2 (5:1), Kasendorf
SSV Peesten kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:2-Erfolg davon. SSV Peesten ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 80 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Bora Aydin war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Tobias Geppert schockte FSV Danndorf und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SSV Peesten (7./27.). Für das 3:1 und 4:1 war Tim Schoberth verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (33./39.). Noch vor der Halbzeit legte Geppert seinen dritten Treffer nach (44.). Die Überlegenheit von SSV Peesten spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Anstelle von Michael Gembus war nach Wiederbeginn Marvin Hakberdi für FSV Danndorf im Spiel. Jan Härtel tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Lars Böhling war fortan für Marcel Hahn dabei. SSV Peesten baute die Führung aus, indem Janik Kunzmann zwei Treffer nachlegte (47./52.). Mit einem Doppelwechsel holte Jan Härtel Janik Kunzmann und Stefan Ellner vom Feld und brachte Enrico Gärtner und Nicholas Baum ins Spiel (53.). Geppert schraubte das Ergebnis in der 79. Minute zum 8:1 für SSV Peesten in die Höhe. Hakberdi versenkte den Ball in der 85. Minute im Netz des Gastgebers. Am Schluss schlug SSV Peesten FSV Danndorf vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Bei SSV Peesten präsentierte sich die Abwehr angesichts 39 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (51). Für SSV Peesten ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Sieben Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat SSV Peesten derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über FSV Danndorf ist SSV Peesten weiter im Aufwind.
Mit 81 Gegentreffern hat FSV Danndorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 16 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,76 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Elf von Ralf Knörrer immens. In dieser Saison sammelte FSV Danndorf bisher zwei Siege und kassierte 15 Niederlagen. FSV Danndorf ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist SSV Peesten zu SG SV Burghaig/VfB Kulmbach 2, gleichzeitig begrüßt FSV Danndorf SG1 (TSV) Harsdorf I/Lanzendorf I auf heimischer Anlage.