KL-Gr1-K1 Donau/Laaber: SV Niederleierndorf – TSV Tiefenbach, 6:2 (4:1), Langquaid
Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste TSV Tiefenbach am Sonntag die Heimreise aus Langquaid antreten. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Niederleierndorf wurde der Favoritenrolle gerecht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Hierlmeier hatte im Hinspiel alle Register gezogen und einen 5:2-Sieg verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 80 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Tobias Schelkshorn war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Florian Hauner erhöhte den Vorsprung des SV Niederleierndorf nach 21 Minuten auf 2:0. Den Vorsprung der Gastgeber ließ Andreas Hierlmeier in der 31. Minute anwachsen. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Dennis Künast, der noch im ersten Durchgang Stephan Eschlberger für Michael Hubrig brachte (33.). Schelkshorn schraubte das Ergebnis in der 35. Minute mit dem 4:0 für den SV Niederleierndorf in die Höhe. TSV Tiefenbach verkürzte den Rückstand in der 39. Minute durch einen Elfmeter von Maximilian Antony auf 1:4. Nach dem souveränen Auftreten des SV Niederleierndorf überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Das 2:4 von TSV Tiefenbach bejubelte Roberto Soffietti (56.). Für den nächsten Erfolgsmoment des SV Niederleierndorf sorgte Michael Polz (76.), ehe Hauner das 6:2 markierte (91.). Letztlich feierte der SV Niederleierndorf gegen TSV Tiefenbach nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:2-Heimsieg.
Bei SV Niederleierndorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 42 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (39). Der SV Niederleierndorf machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz acht. Acht Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat der SV Niederleierndorf derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für den SV Niederleierndorf, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
TSV Tiefenbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. TSV Tiefenbach schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 55 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich TSV Tiefenbach schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Zuletzt war bei TSV Tiefenbach der Wurm drin. In den letzten sechs Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Am Samstag muss der SV Niederleierndorf bei TSV Neustadt/Do ran, zeitgleich wird TSV Tiefenbach von SC Kirchdorf in Empfang genommen.