326 A-Klasse 6: WSC Bayerisch Gmain – TSV Fridolfing, 0:7 (0:1), Bayerisch Gmain
WSC Bayerisch Gmain kam gegen TSV Fridolfing mit 0:7 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Fridolfing wurde der Favoritenrolle gerecht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Christoph Zeif den Gast vor 150 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Zur Pause wusste die Mannschaft von Coach Dominik Otter eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte Florian Huber um und schickte in einem Doppelwechsel Kevin Grundhöfer und Benjamin Marino für Simon Angerer und Dominik Ermeier auf den Rasen. Für das 2:0 von TSV Fridolfing zeichnete Philipp Götzinger verantwortlich (49.). Für das 3:0 von TSV Fridolfing sorgte Dominik Kühnhauser, der in Minute 61 zur Stelle war. Zeif beseitigte mit seinen Toren (71./79.) die letzten Zweifel am Sieg von TSV Fridolfing. Lukas Kellner überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für TSV Fridolfing (81.). Auch in der Nachspielzeit kannte TSV Fridolfing keine Gnade. Kühnhauser markierte den siebten Treffer (91.). TSV Fridolfing überrannte WSC Bayerisch Gmain förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Bei WSC Bayerisch Gmain präsentierte sich die Abwehr angesichts 56 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (70). Trotz der Niederlage belegt der Gastgeber weiterhin den fünften Tabellenplatz.
Nach einer starken Saison steht TSV Fridolfing, kurz vor deren Abschluss, mit 62 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Der Defensivverbund von TSV Fridolfing steht nahezu felsenfest. Erst 23-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur zweimal gab sich TSV Fridolfing bisher geschlagen. TSV Fridolfing erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Schon am Samstag ist WSC Bayerisch Gmain wieder gefordert, wenn man bei der Reserve von SV Saaldorf gastiert. TSV Fridolfing reist schon am Sonntag zu FC Ramsau.