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Zum Login / RegistrierungKK Nord 2: SSV Höchstädt – SV Genderkingen, 7:0 (3:0), Höchstädt a.d.Donau
Der SSV Höchstädt zog SV Genderkingen das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Trainer Benjamin Mang. An der Favoritenstellung ließ der SSV Höchstädt keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Genderkingen einen Sieg davon. Im Hinspiel war SV Genderkingen mit 0:5 krachend untergegangen.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SSV Höchstädt schlägt – bejubelten in der 37. Minute den Treffer von Mihael Zecevic zum 1:0. Für das 2:0 der Mannschaft von Trainer Michael Mayerle zeichnete Luca Gerstmeir verantwortlich (39.). Thomas Junginger verwandelte in der 40. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Gastgeber auf 3:0 aus. Das überzeugende Auftreten des SSV Höchstädt fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der Pause stellte SV Genderkingen personell um: Per Doppelwechsel kamen Lukas Weigl und Tim Bösele auf den Platz und ersetzten Tobias Kapfer und Peter Rossmann. Der SSV Höchstädt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SSV Höchstädt. Florian Kratzer ersetzte Sebastian Letzing, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Pawel Moltschanow-Hefele gelang ein Doppelpack (65./73.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Für das 6:0 und 7:0 war Gerstmeir verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (80./81.). Mit dem Spielende fuhr der SSV Höchstädt einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Genderkingen klar, dass gegen den SSV Höchstädt heute kein Kraut gewachsen war.
Der SSV Höchstädt setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Der Defensivverbund des SSV Höchstädt ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zwölf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die Saisonbilanz des SSV Höchstädt sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und zwei Unentschieden büßte der SSV Höchstädt lediglich drei Niederlagen ein. In den letzten fünf Begegnungen holte der SSV Höchstädt insgesamt nur sieben Zähler.
Mit lediglich fünf Zählern aus 14 Partien steht SV Genderkingen auf dem Abstiegsplatz. Mit 47 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der KK Nord 2 ein. SV Genderkingen musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Genderkingen insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist SV Genderkingen weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den SSV Höchstädt war am Ende kein Kraut gewachsen.
Die Defensivleistung von SV Genderkingen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SSV Höchstädt offenbarte SV Genderkingen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Als Nächstes steht für den SSV Höchstädt eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. SV Genderkingen empfängt parallel die SpVgg Riedlingen I.