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Zum Login / Registrierung001 BZL Oberbayern Nord: TSV Gaimersheim – SE Freising, 4:5 (4:3), Gaimersheim
Der TSV Gaimersheim und der SE Freising boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:5. Der SE Freising wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Johannes Kleidorfer war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Der SE Freising machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Julian Kristo (7.). Manuel Bittlmayer schlug doppelt zu und glich damit für den TSV Gaimersheim aus (10./14.). Qendrim Hoti machte in der 26. Minute das 3:2 der Mannschaft von Manfred Wagner-Kroll perfekt. Das 3:3 des SE Freising stellte Kleidorfer sicher (38.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Nicolae Nechita für den TSV Gaimersheim zur Führung (45.). Die Pausenführung des Heimteams fiel knapp aus. Der SE Freising zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Maximilian Rudzki (56.) und Felix Fischer (80.) mit ihren Treffern das Spiel. Mit einem Doppelwechsel wollte der Gast frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Alexander Schmidbauer Mesut Toprak und Osaro Aiteniora für Fabian Löw und Liam Russo auf den Platz (60.). Mit Bittlmayer und Lucas Goetz nahm Manfred Wagner-Kroll in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ömer Sali Moustafa und Michael Graßl. Als Referee Farras Fathi die Begegnung schließlich abpfiff, war der TSV Gaimersheim vor heimischer Kulisse mit 4:5 geschlagen.
Bei TSV Gaimersheim präsentierte sich die Abwehr angesichts 28 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (24). Die Abwehrprobleme des TSV Gaimersheim bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Drei Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat der TSV Gaimersheim derzeit auf dem Konto. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV Gaimersheim nur fünf Zähler.
Der SE Freising muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der SE Freising auf den sechsten Rang kletterte. Die Stärke des SE Freising liegt in der Offensive – mit insgesamt 26 erzielten Treffern. Sechs Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SE Freising.
Kommenden Samstag (14:00 Uhr) tritt der TSV Gaimersheim bei der SpVgg Kammerberg an, schon drei Tage vorher muss der SE Freising seine Hausaufgaben bei der SK Srbija München erledigen.