1. FC Schweinfurt 05: Thomas Meißner ist wieder da

Bayern-Regionalligist 1. FC Schweinfurt 05 hat seinen Kader noch einmal um einen weiteren Neuzugang ergänzt. Thomas Meißner läuft ab sofort wieder für seinen Jugendverein aus der Kugellagerstadt auf. Der Innenverteidiger spielte bis zum Sommer beim nordmazedonischen Erstligisten FK Gostivar. Der 33-Jährige kehrt nun zurück in seine Heimat und läuft künftig mit der Rückennummer "8" für den Spitzenreiter auf.

Der gebürtige Schweinfurter, der einst den Schritt von der Schnüdel-Akademie ins NLZ des TSV 1860 München wagte, fand über die Bundesliga-Zweitvertretungen des 1. FSV Mainz 05 und von Borussia Dortmund zunächst den Weg zum MSV Duisburg, wo er in der Saison 2015/2016 in der 2. Bundesliga als Stammspieler gesetzt war. Anschließend entschied sich der 1,91 Meter große Defensivmann für den Schritt ins Ausland. Nach Stationen bei den niederländischen Erstligisten ADO Den Haag und Willem II wechselte er nach Ungarn.

Für den Puskás AFC bestritt der 33-Jährige 59 Spiele (vier Tore, drei Vorlagen). Zur Saison 2021/2022 wechselte Meißner zurück nach Deutschland zum FC Hansa Rostock in die 2. Bundesliga. Bei den Ostseestädtern absolvierte der Donnersdorfer 32 Zweitliga-Partien, ehe es ihn im Winter dieses Jahres nach Nordmazedonien zog. Insgesamt verfügt Meißner über die Erfahrung von 58 Zweitliga-Spielen und 103 Drittliga-Spielen im deutschen Profifußball. Darüber hinaus absolvierte er 67 Partien in der niederländischen Ehrendivision.

"Ich freue mich, Thomas bei seinem Heimatverein wieder begrüßen zu dürfen. Mit seiner Erfahrung ist er eine Bereicherung für unser Team und wird uns direkt weiterhelfen können", so Markus Wolf, Geschäftsführer 1. FC Schweinfurt 05.

Schweinfurts Sportlicher Leiter Andreas Brendler ergänzt: "Wir wollten seit etwa zwei Jahren, dass die besten Spieler der Region wieder bei uns spielen. Meißner, mit dieser unfassbaren Erfahrung und Präsenz, gehört definitiv dazu und wird uns sofort weiterhelfen."

Thomas Meißner betont: "Ich freue mich sehr, wieder in der Heimat zu sein und zu meinem Jugendklub zurückkehren zu dürfen. Der Verein und das Team sind auf einem sehr interessanten und guten Weg, bei dem ich jetzt versuchen werde, mich bestmöglich einzubringen."

BFV/mspw