Die Regensburger starteten druckvoll in die Partie und verzeichneten durch Miguel Nicolau Mir die erste Großchance, doch er verpasste eine Hereingabe knapp (5.). Stattdessen ging der Gast aus Stuttgart in Führung. Regensburgs Torhüter ließ einen Weitschuss vor die Füße von Amer Dzindic abprallen, der Top-Scorer der Weilimdorfer reagierte blitzschnell und netzte eiskalt zur 1:0-Führung ein (9.). Kurz darauf nahm Regensburg eine Auszeit, die Wirkung zeigte: Acht Sekunden nach Wiederanpfiff lag der Ball im Weilimdorfer Tor (11.). Eine scharfe Hereingabe sprang unglücklich von Weilimdorfs Taulant Rusinovci ins eigene Netz zum 1:1.
Regensburger Aufbäumen gnadenlos bestraft
In der zweiten Halbzeit dominierte Weilimdorf die Partie und belohnte sich folgerichtig mit der Führung. In der 31. Spielminute legte Dzindic vor dem Tor quer auf Davud Vehab, der zum 2:1 traf. Regensburg rückte anschließend auf und erhöhte in der Folge das Risiko, was Weilimdorf eiskalt ausnutzte. Das öffnete das Feld für einen langen Pass von Mergim Dervishaj auf Ante Ljubic, der das 3:1 für Weilimdorf erzielte (35.). Regensburg versuchte nochmal alles und setzte den Flying Goalkeeper ein. Auch das bestrafte Weilimdorf sofort und traf durch Dzindic aus der eigenen Hälfte in das verwaiste Regensburger Tor (37.). Nach Dzindic machte wenig später auch noch Vehab seinen Doppelpack perfekt und sorgte für den 5:1-Endstand.
Das zweite Spiel der Finalserie findet am kommenden Samstag, 17. Mai (ab 18 Uhr), in Stuttgart statt. In einem möglichen dritten Spiel eine Woche darauf hätte erneut Weilimdorf das Heimrecht.
Werde Teil unserer Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen!
