Goldene Raute für die SpVgg Hösbach-Bahnhof

Über eine ganz besondere Auszeichnung durfte sich die SpVgg Hösbach-Bahnhof passend zum Ehrentag anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums freuen.

Nachdem man vor fünf Jahren - beim 70-jährigen - die Silberne Raute entgegennahm, folgte nun die Würdigung mit Gold, überbracht durch den Aschaffenburger BFV-Kreis-Vorsitzenden (KV) Adolf Weis und den BFV-Kreis-Ehrenamtsbeauftragten (KEAB) Steffen Stegmann.

Stegmann erläuterte bei der Übergabe, was hinter dieser Auszeichnung steckt. Nämlich dass der Verein erneut die verschiedenen Anforderungen in den Bereichen ehrenamtliche Tätigkeiten, Jugendförderung, Breitensport sowie Prävention erfolgreich nachgewiesen habe. Das Prädikat "Goldene Raute" manifestiere, dass die Spielvereinigung gesellschaftlich, erzieherisch und sportlich den Nachhaltigkeitsgedanken eines modernen Fußballclubs mehr als gerecht werde. Den Weg zur Raute verglich der KEAB mit einer Zertifizierung, wie man sie auch aus der freien Wirtschaft kenne. "Eine solche Anerkennung bringt natürlich die Verpflichtung mit sich, weiterhin an der Zukunft des Vereins zu arbeiten!", sagte Stegmann. Er überreichte das Gütesiegel stellvertretend an Bernd Klement (Vorstand Finanzen) und gratulierte zu diesem tollen Erfolg.

KV Adolf Weis überreichte für den Bayerischen Fußball-Verband zudem die Urkunde sowie die Ehren-Plakette für 75 Jahre. Dabei lobte auch Weis das großartige Engagement des Vereins und rief die Mitglieder dazu auf, sich weiterhin vor und hinter den Kulissen für ihren Verein einzubringen. An diese Gedankten knüpften auch Landrat Dr. Alexander Legler, die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz sowie die Bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach mit ihren Grußworten an. Sie alle gratulierten zu diesem besonderen Jubiläum und wünschten dem Verein weiterhin eine gute sportliche und erfolgreiche Zukunft.

Auf dem Foto oben ist der BFV-Kreis-Ehrenamtsbeauftragte Steffen Stegmann (rechts) mit Bernd Klement (Vorstand Finanzen) von der SpVgg Hösbach-Bahnhof zu sehen.

Text/Fotos: Steffen Stegmann