SRG Bad Kissingen geht neue Wege

SRG Bad Kissingen geht neue Wege

Nach erfolgreichen Durchführungen von ersten Förderveranstaltungen wurde auch der 3. Lehrabend der SRG Bad Kissingen virtuell abgehalten. Die rund 50 teilnehmenden Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen wurden über die aktuelle Lage informiert und auf das „Corona-Angebot“ der Gruppe aufmerksam gemacht. Aber auch die Lehrarbeit kam nicht zu kurz.

Grundlegende Informationen zur aktuellen Situation

Nachdem Obmann Arnold alle anwesenden Schiedsrichter, sowie BSO Norbert Kröckel und VLS Michael Walter, zum 1. Virtuellen Lehrabend begrüßte, gab er einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation. Der DFL-Spielbetrieb wird bis zum 30.04. ausgesetzt. Außerdem werden alle Lehrgänge auf DFB-Ebene bis Juni ausgesetzt. Des Weiteren werden die Finalspiele von Champions- und Europa League verschoben. Die EM wird zum geplanten Termin ebenfalls nicht stattfinden. Daraus resultiert, dass der Spielbetrieb des Bayerischen Fußball-Verbandes ebenfalls bis mindestens Mitte Mai ruht.

„Corona-Angebot“ der SRG Bad Kissingen

Da die Förderung von jungen Nachwuchsschiedsrichtern und das Beisammensein der Gruppenmitgliedern in Form von Präsenzveranstaltungen in dieser schwierigen Zeit nicht möglich ist, hat die Schiedsrichtergruppe Bad Kissingen ein „Corona-Angebot“ entwickelt, welches zumindest teilweise die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder befriedigt und die körperliche -und regeltechnische Verfassung gewährleistet. Die virtuellen Lehrabende sind für jeden teilnehmenden Schiedsrichter anrechenbar. Die virtuellen Regeltestveranstaltungen sind ebenfalls anrechenbar, wenn die Regeltests abgegeben wurden und an der Besprechung teilgenommen wurde. Obmann Arnold steht für alle Schiedsrichter in einer telefonischen Sprechstunde zur Verfügung. Diese findet nach Bedarf statt. Trainingsempfehlungen für die körperliche Fitness werden auf Wunsch von Konstantin Schaab erstellt.

Lehrvortrag „Auslegung von Handspiel“ von Lehrwart Wieber

Nach grundlegenden Informationen von Obmann Alexander Arnold befasste sich Sebastian Wieber in seinem Lehrvortrag mit der Auslegung des Handspiels. Grundsätzlich gilt hier weiterhin die Unterscheidung zwischen strafbarem und nicht strafbarem Handspiel. Er ging hier besonders auf die beiden Themenblöcke „Wann liegt ein Vergehen vor?“ und „Wann liegt kein Vergehen vor?“ ein. Abgerundet wurde sein Lehrvortrag mit einigen Videoszenen, die diese Thematik verdeutlichten.

Durchweg positives Feedback

Zum Abschluss des 1. Virtuellen Lehrabends hatte jeder Schiedsrichter die Möglichkeit, Feedback und Verbesserungsvorschläge zu geben. Viele Teilnehmer sprachen sich für die Fortführung von virtuellen Treffen während des Corona-Virus aus. „Finde es gut, dass wir die technischen Möglichkeiten nutzen und uns so austauschen können.“, teilte ein Schiedsrichter mit.