Erfolgsserie von TSG Postmünster setzt sich gegen TSV Anzenkirchen fort

AK-Gr7-K1 Eggenfelden: TSG Postmünster – TSV Anzenkirchen, 6:0 (2:0), Postmünster

TSV Anzenkirchen kam gegen TSG Postmünster mit 0:6 unter die Räder. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. TSG Postmünster enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel bei TSV Anzenkirchen hatte TSG Postmünster schlussendlich mit 4:0 für sich entschieden.

43 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSG Postmünster schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Maximilian Wimmer zum 1:0. Nach nur 25 Minuten verließ Andreas Rauch von TSV Anzenkirchen das Feld, Tobias Lohmar kam in die Partie. Leopold Wimmer versenkte die Kugel zum 2:0 für TSG Postmünster (39.). Mit der Führung für die Elf von Trainer Hans-Jürgen Nebauer ging es in die Kabine. Das Heimteam konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSG Postmünster. Ismael El Haouzy ersetzte Christoph Sigl, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In Topform präsentierte sich Pascal Dirnaichner, der einen lupenreinen Hattrick markierte (54./56./71.) und TSV Anzenkirchen einen schweren Schlag versetzte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Maximilian Wimmer, der das 6:0 aus Sicht von TSG Postmünster perfekt machte (88.). Schlussendlich verbuchte TSG Postmünster gegen TSV Anzenkirchen einen überzeugenden Heimerfolg.

Nach einer starken Saison steht TSG Postmünster, kurz vor deren Abschluss, mit 47 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Wer TSG Postmünster besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 20 Gegentreffer kassierte TSG Postmünster. Nur viermal gab sich TSG Postmünster bisher geschlagen.

Trotz der Niederlage belegt TSV Anzenkirchen weiterhin den zwölften Tabellenplatz. Mit nur 17 Treffern stellt das Team von Eugen Kastenkow-Lirsch den harmlosesten Angriff der AK-Gr7-K1 Eggenfelden. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv.

TSV Anzenkirchen steckt nach elf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während TSG Postmünster mit aktuell 47 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.

Während TSG Postmünster am kommenden Sonntag DJK-SSV Dietersburg empfängt, bekommt es TSV Anzenkirchen am selben Tag mit der Reserve von ASCK Simbach a. Inn zu tun.