SC Böbing obenauf im Topspiel

Abstiegs Qualifikationsrunde A-Klasse Gruppe P: SC Böbing – TSV Ingenried, 4:2 (4:1), Böbing

Der SC Böbing erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen den TSV Ingenried mit 4:2. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der SC Böbing enttäuschte die Erwartungen nicht.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Florian Schmid mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung des Tabellenprimus (4.). Für Stefan Martin war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für ihn wurde Rafail Koltsinakou eingewechselt. Für das 2:0 des SC Böbing zeichnete David Keßler verantwortlich (17.). Eigentor in der 33. Minute: Pechvogel Leonhard Schmid beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem TSV Ingenried den 1:2-Anschluss. Doppelpack für den SC Böbing: Nach seinem ersten Tor (34.) markierte Fabian Kees wenig später seinen zweiten Treffer (41.). Die Überlegenheit der Elf von Richard Baarfuesser spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Gastgeber konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SC Böbing. Daniel Probst ersetzte Leonhard Schmid, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 80. Minute brachte Efstathios Moutafidis das Netz für den TSV Ingenried zum Zappeln. Nach abgeklärter Leistung blickte der SC Böbing auf einen klaren Heimerfolg über das Team von Trainer Johannes Echtler.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann der SC Böbing die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Abstiegs Qualifikationsrunde A-Klasse Gruppe P feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff des SC Böbing noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 33 an. Liga-Bestwert! Nur einmal gab sich der SC Böbing bisher geschlagen.

Dieses Mal entkamen die Gäste nur knapp dem Abstieg. Nach acht Spielen steht der TSV Ingenried auf Platz drei. Auch im letzten Spiel ließ die Hintermannschaft des TSV Ingenried zahlreiche Tore zu und bestätigte damit die schwache Abwehrleistung der gesamten Saison, in der der TSV Ingenried insgesamt 16 Gegentreffer hinnahm. Meistens verließ der TSV Ingenried den Platz als Verlierer, insgesamt viermal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur zwei Siege und zwei Unentschieden.