SV Seeon-Seebruck auf Aufstiegskurs

312 Kreisklasse 2: SV Seeon-Seebruck – SV Ramerberg, 6:0 (1:0), Seeon

Der SV Seeon-Seebruck kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Der Gastgeber hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Der verwandelte Strafstoß von Daniel Axthammer brachte das Team von Patrick Kopecky vor 80 Zuschauern nach 40 Minuten mit 1:0 in Führung. Mit einem Tor Vorsprung für den Tabellenführer ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Rafael Untermaier beförderte das Leder zum 2:0 des SV Seeon-Seebruck über die Linie (63.). Für das 3:0 des SV Seeon-Seebruck sorgte Alexander Wallner, der in Minute 66 zur Stelle war. Markus Seil vollendete zum vierten Tagestreffer in der 68. Spielminute. Das 5:0 für den SV Seeon-Seebruck stellte Wallner sicher. In der 69. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 82. Minute änderte Patrick Kopecky das Personal und brachte Ferdinant Schulz-Sembten und Mario Zeyss mit einem Doppelwechsel für Lukas Schaller und Axthammer auf den Platz. In der 90. Minute legte Schulz-Sembten zum 6:0 zugunsten des SV Seeon-Seebruck nach. Am Schluss fuhr der SV Seeon-Seebruck gegen SV Ramerberg auf eigenem Platz einen Sieg ein.

Mit dem Erfolg macht es sich der SV Seeon-Seebruck weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Defensive des SV Seeon-Seebruck (zwölf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 312 Kreisklasse 2 zu bieten hat. Mit dem Sieg baute der SV Seeon-Seebruck die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Seeon-Seebruck zehn Siege, ein Remis und kassierte erst eine Niederlage. Die letzten Resultate des SV Seeon-Seebruck konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Ramerberg. Die mittlerweile 43 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Schlusslichts alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Mannschaft von Peter Maier nur vier Zähler.

Am kommenden Sonntag trifft der SV Seeon-Seebruck auf TSV Schnaitsee (14:00 Uhr), SV Ramerberg reist zu DJK SV Griesstätt (14:30 Uhr).