SV Marienstein II sorgt zeitig für die Entscheidung

A-Klasse Süd: SV Marienstein II – SV Möhren, 5:0 (4:0), Eichstätt

SV Möhren verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:5 gegen die Reserve von SV Marienstein. SV Möhren war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Marienstein II schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Ali Dilaver zum 1:0. In der 21. Minute brachte Tobias Fuersich das Netz für die Heimmannschaft zum Zappeln. Für ruhige Verhältnisse sorgte Sebastian Föttinger, als er das 3:0 für die Elf von Trainer Andreas Knör besorgte (23.). In der 47. Minute verwandelte Benedikt Wenzl dann einen Elfmeter für SV Marienstein II zum 4:0. Das überzeugende Auftreten von SV Marienstein II fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Michael Köhler schickte Florian Grube aufs Feld. Bedrush Ahmeti blieb in der Kabine. SV Marienstein II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Marienstein II. Lukas Danner ersetzte Florian Jäkisch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Raphael Kraus war nach Wiederbeginn Raphael Adshead für SV Marienstein II im Spiel. Eigentlich war SV Möhren schon geschlagen, als Föttinger das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (54.). Mit dem Spielende fuhr SV Marienstein II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den Gast klar, dass gegen SV Marienstein II heute kein Kraut gewachsen war.

Am Ende der Saison steht SV Marienstein II im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Zum Saisonabschluss kommt SV Marienstein II auf 13 Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen.

Mit 94 Gegentreffern stellte SV Möhren die schlechteste Defensive der Liga. Dieses Mal entkam SV Möhren nur knapp dem Abstieg. Nach 22 Spielen steht SV Möhren auf Platz elf. Im Angriff von SV Möhren herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte SV Möhren den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Bilanz von SV Möhren lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und ein Remis stehen 19 Niederlagen am Saisonende gegenüber.