Muhamed Subasic wird den Bayern-Regionalligisten SV Wacker Burghausen zum 30. Juni dieses Jahres verlassen und fußballerisch kürzertreten, um sich mehr um seine Familie und Beruf kümmern zu können. Der 32-jährige Mittelfeldspieler möchte im Sommer nämlich seinen Vollzeit-Logistikmeister machen um sich in seinem Job bei einem Industrie-Unternehmen aus der Chemiebranche in Burghausen weiterzubilden. Daher ist auch der Aufwand in der Regionalliga für ihn nicht mehr zu stemmen. Im Anschluss an die Prüfung zum Logistikmeister wird Subasic beim UFC Stampf Ostermiething in der österreichischen Landesliga West spielen.
Der ehemalige Zweitliga-Profi der SG Dynamo Dresden ist bereits seit der Saison 2015/2016 für den SV Wacker Burghausen am Ball und absolvierte für die Salzachstädter bislang insgesamt 113 Pflichtspiele. In mehr als 9.000 Spielminuten erzielte er dabei 16 Tore und bereitete ebenfalls 16 Treffer vor. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung war der gebürtige Bosnier ein gesetzter Stammspieler in der Regionalliga Bayern und deshalb ein sehr wichtiger Bestandteil seiner Mannschaft.
Die Verantwortlichen des SV Wacker Burghausen möchten sich bei Muhamed Subasic für die langjährige Zusammenarbeit sowie seinen unermüdlichen Einsatz im Schwarz-Weißen-Trikot bedanken. "Natürlich schmerzt uns dieser Abgang, da Suba mit seiner großen Erfahrung ein Spiel lesen und lenken kann", sagt der Sportliche Leiter Karl-Heinz Fenk. "Wir verstehen aber den Wunsch, als zweifacher Vater mehr Zeit für seine Familie zu haben sowie beruflich den nächsten Schritt zu gehen, um so ein zukunftssicheres Standbein aufbauen zu wollen. Wir wünschen Suba alles Gute für seine Familie und seine Zukunft."
Der gebürtige Bosnier Subasic bleibt mit seiner Familie in Burghausen sesshaft und will sich künftig als Trainer in der SVW-Jugend einbringen, für die auch sein Sohn spielt. "An erster Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich beim SV Wacker begleitet haben: Vorstandschaft, Geschäftsstelle, Trainerteam, medizinische Abteilung und bei meinen Mitspielern", so Muhamed Subasic. "Ich danke auch dem Verein für das Verständnis und die schöne Zeit im Wacker-Trikot. Ich fühlte mich vom ersten Tag an in Burghausen wie zu Hause. Daher stehe ich dem SVW für die Zukunft zur Verfügung und werde den Verein in jeder Art und Weiße unterstützen, in der es mein Job und meine Familie zulassen."
BFV/mspw
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