Auf der ersten Präsenz-Mitgliederversammlung nach zwei Jahren haben die Vereinsmitglieder der SpVgg Unterhaching aus der Regionalliga Bayern Manfred "Manni" Schwabl (Foto) einstimmig – ohne eine einzige Gegenstimme - als Vereinspräsidenten wiedergewählt. Neben den 110 stimmberechtigten Mitgliedern waren auch der 1. Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching, Wolfgang Panzer, sowie Spieler und der Trainer Sandro Wagner zu Gast. Auch Ehrenpräsident der Spielvereinigung, Engelbert Kupka, war bei der Veranstaltung vor Ort.
„Das stimmt uns alle sehr glücklich. Wir sind stolz, für diesen Verein arbeiten zu dürfen und werden alles daran setzen, das absolute Maximum aus den kommenden Jahren heraus zu holen. Wir können diesen Weg nur gemeinsam gehen und das werden wir tun. Es ist schön diesen Zuspruch erneut erhalten zu haben“, sagte der früher Bundesliga-Profi (302 Einsätze für den FC Bayern München, den TSV 1860 München und den 1. FC Nürnberg).
Trotz der schwierigen Situation in den zurückliegenden Jahren aufgrund der Corona-Pandemie zeigt sich der 56-Jährige mit Blick in die Zukunft optimistisch: "Da hat sich im Nachwuchsleistungszentrum und bei den Profis etwas Besonderes entwickelt. Wir sind auf einem guten Weg und ich bin hoch motiviert".
Auch Unterhachings Cheftrainer Sandro Wagner und Kapitän Josef Welzmüller meldeten sich bei der Mitgliederversammlung zu Wort. "Es war nicht immer einfach für Mitglieder und Fans der Spielvereinigung in den letzten Jahren und es ist auch klar, dass dieser Verein bis spätestens 2024/25 wieder in der dritten Liga spielen will. Ich kann euch versichern, dass wir vom Trainerteam und der Mannschaft alles dafür tun werden, dieses Ziel zu erreichen. Am Ende kann der Verein das nur mit euch Mitgliedern und den Fans schaffen und darauf legen wir sehr großen Wert", sagt Wagner in einer gemeinsamen Rede mit dem Spielführer.
BFV/mspw