Bayern-Regionalligist SV Wacker Burghausen meldete jetzt einen weiteren Neuzugang. Offensivspieler Sebastian Malinowski, der bis zum zurückliegenden Sommer für den Schweizer Zeitligisten FC Will 1900 aktiv war, hat an der Salzach einen Ein-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Beim Heimspiel gegen den FC Memmingen (5:3) gab er bereits als Einwechselspieler seinen Einstand.
Geboren in Freudenstadt, schnürte der 25-Jährige seine ersten Fußballschuhe beim SV Weil 1910 an der Schweizer Grenze. Im Alter von elf Jahren entschied sich Malinowski für einen Wechsel zum nur sieben Kilometer entfernten FC Basel, bei dem er in der Juniorenabteilung von der U 11 bis zur U 18 sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlief.
Nach zwei Spielzeiten in der zweiten Mannschaft des 20-maligen Schweizer Meisters zog es den 1,83 Meter großen Angreifer zum Zweitligisten FC Chiasso (56 Spiele, vier Tore). Im Juli 2021 folgte der Wechsel zum FC Will 1900, bei dem er in den letzten beiden Spielzeiten aufgrund einer langwierigen Kreuzbandverletzung nur zwölf Einsätze (ein Tor) in der Challenge League sowie drei Einsätze (zwei Tore) für die U 20 in der fünften Liga verzeichnen konnte. Beim SV Wacker Burghausen streift sich Malinowski ab sofort das schwarz-weiße Trikot mit der Rückennummer "9" über.
"Sebastian ist in der Offensive flexibel einsetzbar und hat unser Trainerteam in mehreren Probetrainings von sich überzeugt", sagt Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk. "Wir freuen uns nun sehr, dass er sich für einen Wechsel nach Burghausen entschieden hat und sind davon überzeugt, dass er uns sofort weiterhelfen wird."
Sebastian Malinowski meint: "Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Wechsel nach Burghausen geklappt hat und bin voller Vorfreude darauf, endlich auf dem Platz zu stehen und vor den Fans spielen zu können. In den Probetrainings konnte ich mir ein gutes Bild über den Verein und die Gegebenheiten vor Ort verschaffen, was mich sehr beeindruckt hat."
BFV/mspw