Bei der DJK Vilzing nimmt der Kader für die kommende Saison in der Regionalliga Bayern immer weiter Form an. Vom VfB Eichstätt, Tabellenführer in der Bayernliga Nord, wechselt der offensive Mittelfeldspieler Nik Leipold an den Huthgarten. Der 20-Jährige, der seine Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren der SpVgg Greuther Fürth und des 1. FSV Mainz 05 genossen hat, kommt mit der Empfehlung von 15 Saisontoren.
"Wir haben Nik mehrfach beobachtet in den letzten Monaten. Er hat richtig großes Potenzial und eine tolle Entwicklung hingelegt in dieser Zeit", sagt Vilzings Abteilungsleiter Roland Dachauer. "Deshalb freut es uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat. In den zurückliegenden Jahren haben wir schon mehrfach bewiesen, dass wir eine richtig gute Adresse für junge Top-Talente sein können. Auch wenn die Lücke, die Jim-Patrick Müller hinterlässt, riesig ist, trauen wir ihm absolut zu, dass er auch in der Regionalliga schnell Fuß fasst, in die Spielgestalter-Rolle reinwächst und unseren Kader bereichern wird."
Der künftige Cheftrainer Thorsten Kirschbaum ergänzt: "Ich freue mich sehr, dass sich Nik für uns entschieden hat. Er hatte sicherlich viele Möglichkeiten aufgrund seiner herausragenden Leistungen in dieser Saison, worauf bestimmt nicht nur wir aufmerksam geworden sind. Mit seinen Möglichkeiten kann der eine oder andere Schritt in seiner Karriere noch folgen. Ich freue mich darauf, dass wir ihn dabei begleiten dürfen."
Den Verein verlassen wird dagegen Angreifer Lukas Däbritz, der bis zu seiner kürzlichen Hochzeit mit Nationalspielerin Sara Däbritz (Olympique Lyon) noch mit dem Nachnamen Dotzler auflief. Der 29-Jährige war im Winter 2024 vom SV Donaustauf zur DJK gewechselt und absolvierte in der laufenden Spielzeit 30 Liga-Einsätze.
"Lukas ist ein super Typ. Er hat uns aber darüber informiert, dass er ab Sommer aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung steht", so Dachauer. "Wir bedanken uns ganz herzlich für seinen Einsatz bei uns. Wir wünschen Sara und ihm als frisch vermählte Eheleute alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft."
BFV/mspw