Volkspark - Wildensorg - Volkspark: Der erste Neuzugang des Bayern-Regionalligisten FC Eintracht Bamberg für die kommende Saison 2025/2026 ist gleich ein Rückkehrer. Der 19-jährige Luis Nüßlein wechselt vom benachbarten Landesligisten DJK Don Bosco Bamberg zurück in seine sportliche Heimat und soll der Offensive der "Domreiter" mehr Qualität verleihen. Der Verein gibt mit dieser Verpflichtung erneut ein klares Signal: Im Kader sollen vor allem Talente mit regionaler Verwurzelung und FCE-DNA stehen.
Luis Nüßlein wurde beim FC Eintracht fußballerisch ausgebildet und durchlief die Nachwuchsteams bis zur U 15, bevor er zur DJK wechselte. Dort entwickelte sich der technisch versierte Angreifer zum Leistungsträger. In der abgelaufenen Landesliga-Saison erzielte er in 32 Einsätzen beachtliche 18 Tore.
Künftig geht der junge Offensivspieler wieder für die "Domreiter" auf Torejagd. Seine Verpflichtung gilt als wichtiger Baustein für die kommende Runde. "Ich freue mich, in Bamberg bleiben zu können und zu dem Verein zurückzukehren, bei dem ich viele Jahre meiner Jugend verbracht habe, um dort sportlich dann auch die nächsten Schritte gehen zu können", kommentiert Luis Nüßlein seinen Wechsel auf die andere Seite der Stadt.
FCE-Sportchef Stefan Mohr freut sich über die Rückkehr des Offensivtalents: "Luis bringt nicht nur Torinstinkt und Tempo mit, sondern auch eine hohe Identifikation mit unserem Verein. Er ist ein Spieler aus der Region, der unseren Weg mitgehen will - das passt perfekt zu unserer Strategie. Wir sind überzeugt, dass er unserem Spiel neue Impulse geben wird."
Auch Cheftrainer Jan Gernlein sieht in der Verpflichtung einen wichtigen Schritt für die Zukunft: "Unser Ziel ist es, die besten Jungs aus der Region bei uns zu haben. Luis ist ein junger Spieler, deshalb benötigt er auch in Zukunft ein Umfeld, in dem er auf ausreichend Spielzeit kommt, um sich zu entwickeln. Wir sehen sehr viel in ihm und wollen in den kommenden Jahren eine Achse aus jungen Spielern aufbauen. Hier sehe ich mit der Verpflichtung einen guten Schritt und bin gespannt, wie schnell wir gemeinsam auf das nächste Level kommen."
BFV/mspw