Für sein geplantes "Jugendstadion" wird Bayern-Regionalligist FC Eintracht Bamberg die städtische Rasenspielfläche am Vereinsheim in der Armeestraße in Eigenregie und auf eigene Kosten sanieren. Außerdem soll das anliegende Areal aufgewertet werden, um dem Nachwuchs bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen zu bieten. Auf mehr als 80.000 Euro schätzt der Verein dabei die Kosten, die entstehen werden. Die Hälfte davon kommt aus eigenen Mitteln, die andere Hälfte will der Verein aus einer Spendenaktion einspielen.
Schwerpunkt des Sanierungsprojekts ist die Neuanlage der Rasenspielfläche, die von Maulwürfen und Wühlmäusen in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Eine Maulwurfsperre soll dem Einhalt gebieten. Außerdem werden rollbare Groß- und Kleinfeldtore sowie ein leistungsstarker Rasensprenger benötigt. Dazu wird die bereits bestehende Zuschauertribüne an der Südseite der Spielfläche instandgesetzt.
Das neugeschaffene "Jugendstadion" soll vor allem den Leistungsmannschaften der "Domreiter", also U 15, U 17 und U 19, als Spielstätte dienen und auch den Kleinfeldteams zu Trainingszwecken zur Verfügung stehen. Geht es nach den Vorstellungen der Verantwortlichen, soll das Jugendstadion bereits zur Saison 2025/26 spielfertig sein.
"Der FC Eintracht Bamberg steht für Jugendarbeit. Durch nachhaltiges und vernünftiges Handeln haben wir in den letzten Jahren die Rücklagen geschaffen, um nun ein Herzensprojekt auf den Weg zu bringen", sagt Bernd Kaufer, Vorstandsmitglied und Projektleiter des Vereins. "Gerade bei den Außenanlagen benötigen wir die Unterstützung der Spieler, Eltern und auch Unterstützer des Vereins. Wir wollen kaufmännisch vernünftig vorgehen und da, wo es möglich ist, auch mit Eigenleistung die Kosten minimieren."
BFV/mspw