Bayern-Regionalligist SpVgg Unterhaching zeigt, dass soziales Engagement weit über den Fußball hinausgehen kann. Über den vereinseigenen Sozialverein "Haching schaut hin" unterstützt der ehemalige Bundesligist 50 bedürftige Rentnerinnen und Rentner aus der Region. Jede und jeder von ihnen erhält monatlich 200 Euro. Das ist eine Hilfe, die für viele Betroffene einen spürbaren Unterschied im Alltag bedeutet - sei es für die Miete, Lebensmittel oder dringend benötigte Medikamente.
Für Präsident Manfred Schwabl ist dieses Engagement eine echte Herzensangelegenheit. "Wir wollen vor der eigenen Haustür helfen“, sagt der Ex-Profi. Es gehe darum, Verantwortung für die Region zu übernehmen und dort Unterstützung zu leisten, wo sie unmittelbar gebraucht werde. Einmal im Monat lädt die SpVgg gemeinsam mit dem Verein "Lichtblick Seniorenhilfe" außerdem Senioren in das vereinseigene Wirtshaus im Unterhachinger Sportpark zum Mittagessen ein.
Ausgewählt wurden die 50 Rentner und Rentnerinnen vom Verein "Lichtblick Seniorenhilfe". Einer der Senioren ist Josef Hirmer, der früher Jugendtrainer beim FC Bayern war und vor mehr als 40 Jahren in der B-Jugend Manfred Schwabl selbst trainiert hatte.
BFV/mspw