Neben dem Bayern-Regionalligisten SpVgg Unterhaching wird der Sportpark Unterhaching ab der kommenden Saison 2026/2027 auch dem Frauen-Team des FC Bayern München - zunächst für die Partien in der UEFA Women's Champions League, später für den gesamten Spiel- und Trainingsbetrieb - eine neue Heimat bieten. Der deutsche Rekordmeister wird mit der Allianz Arena GmbH ab dem 1. Januar neuer Eigentümer der Spielstätte sein. Das gaben beide Vereine gemeinsam bekannt.
Das Stadion im Sportpark Unterhaching hat eine Kapazität von 15.000 Zuschauern, davon mehr als 8.000 Sitzplätze. Das gesamte Areal des Sportparks umfasst rund 45.000 Quadratmeter, dazu gehören neben dem Stadion drei Trainingsplätze sowie ein Clubheim inklusive Gaststätte und Biergarten. Hinzu kommen zwei weitere Grundstücke im Norden des Sportparks, mit baulichen Entwicklungsoptionen.
"Wir haben in den letzten Wochen und Monaten intensive Diskussionen darüber geführt, wie wir unsere Zukunft im Sportpark gestalten wollen", erklärt Unterhachings Präsident Manfred Schwabl. "Letztlich kamen wir im Austausch mit der Gemeinde Unterhaching und dem FC Bayern zu der Einschätzung, dass es für die SpVgg Unterhaching die beste Lösung ist, mit dem FC Bayern als zukünftigem Eigentümer des Stadions eine Partnerschaft einzugehen. So behalten wir mit dem Stadion am Sportpark unsere sportliche Heimat, diese wird durch Infrastrukturmaßnahmen fit gemacht für die Zukunft mit den stetig wachsenden Anforderungen im Profifußball."
Der Ex-Nationalspieler und frühere Bayern-Profi weiter: "Ich möchte mich beim FC Bayern mit Jan-Christian Dreesen an der Spitze für die fairen und konstruktiven Gespräche ausdrücklich bedanken. Wir haben eine Lösung gefunden, die für alle Parteien nur Vorteile bringt und die einen weiteren Meilenstein unserer partnerschaftlichen Beziehung markiert."
BFV/mspw