Der 1. FC Schweinfurt 05 darf weiterhin auf die Teilnahme am DFB-Pokal hoffen. Die Mannschaft von Trainer Tobias Strobl setzte sich in ihrer Halbfinal-Partie der Ligapokal-Trostrunde 5:2 (3:1) gegen den Nachbarn TSV Aubstadt durch und steht nun im Endspiel gegen den SV Wacker Burghausen (Dienstag, 19 Uhr).
Ziel beider Klubs ist nun das Toto-Pokal-Viertelfinale, das allerdings nur der Gewinner der Trostrunde erreicht. Gegner der Burghausener im Halbfinale der Trostrunde war der SV Viktoria Aschaffenburg (2:1).
Die Trostrunde des Ligapokals im Überblick:
SV Wacker Burghausen - SV Viktoria Aschaffenburg 2:1 (1:1)
1. FC Schweinfurt 05 - TSV Aubstadt 5:2 (3:1)
Im Finale der Trostrunde (Dienstag, 19 Uhr) geht es um einen Platz im Viertelfinale des Toto-Pokals und damit um die Chance auf die mögliche Teilnahme am DFB-Pokal.
Die Partien des Ligapokals werden - ebenso wie im Toto-Pokal - im K.o.-Modus ausgetragen. Ist nach 90 Minuten keine Entscheidung gefallen, erfolgt sofort ein Elfmeterschießen.
1. FC Schweinfurt - TSV Aubstadt 5:2 (3:1)
Nach der Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga gegen den TSV Havelse aus der Regionalliga Nord (12. und 19. Juni) ist der 1. FC Schweinfurt 05 im Saison-Endspurt weiterhin in einem zweiten Wettbewerb gefordert. Die Mannschaft von Trainer Tobias Strobl steht nach dem 5:2 im Derby gegen den TSV Aubstadt im Endspiel der Ligapokal-Trostrunde. In der Finalrunde waren die Schweinfurter gegen den VfB Eichstätt (0:2) ausgeschieden.
Durch die Tore von Kevin Frey (22.), Adam Jabiri (34./57.), Martin Thomann (43.) und Amar Cekic (77.) gegen den TSV Aubstadt besteht weiterhin die Chance auf die Teilnahme am Toto-Pokal-Viertelfinale. Bei den Gästen hielt die Freude über die Anschlusstreffer von Timo Pitter (41.) und Julius Benkenstein (55.) jeweils nicht lange an.
Die Stimmen zum Spiel:
Tobias Strobl (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Man schätzt sich einfach zwischen Aubstadt und Schweinfurt. Es ist kein Derby, bei dem man sich wehtut, sondern fair miteinander umgeht. Bei den Gegentoren waren wir zu sorglos, dann hatte Aubstadt nochmals eine Chance. Darüber müssen wir intern sprechen und das dann abstellen. Soviel Sorglosigkeit kann uns Probleme bereiten."
Victor Kleinhenz (Trainer TSV Aubstadt): "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, was sie geleistet hat. Es war gut, wie wir uns nach dieser langen Pause präsentiert haben. Es war ein absolutes Privileg, wieder Fußball zu spielen – 99 Prozent der Amateurteams dürfen es noch nicht. Diese Freude und Begeisterung wollten wir zeigen."
BFV/mspw