Der kommende Samstag (7. August) ist ein ganz besonderer Tag für die SpVgg Bayreuth: Der oberfränkische Traditionsklub präsentiert sich nach 15 Jahren wieder auf der ganz großen Fußballbühne. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokalwettbewerbs empfängt die Spielvereinigung Bundesligist Arminia Bielefeld. Und für dieses Spiel hat sich der Klub etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um als Verein etwas an die Fans und insbesondere an die Kleinsten zurückzugeben.
Statt mit dem Schriftzug des Hauptsponsors auf der Brust laufen die Bayreuther bei ihrem Pokalfight mit dem Logo des „Deutschen Kinderhilfswerks e.V.“ auf. Für Dr. Wolfgang Gruber, dem Mann hinter der SpVgg Bayreuth, ist diese Aktion eine Herzensangelegenheit: „Kinder sind die Zukunft einer Gesellschaft. In der Pandemie mussten unsere Kinder auf viel verzichten und gerade die sozial Schwächeren waren am stärksten betroffen. Wir müssen alles tun, um diese Defizite wieder aufzuholen. Sport in den Vereinen kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten, Sport lebt Chancengleichheit und Integration. Die Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen ist einer der Grundwerte der SpVgg Bayreuth, in dem an die 300 Jungen und Mädchen Fußball spielen. Daher passt die Aktion sehr gut zu unserem sozialen Auftrag.“
Zudem ruft der Verein auf, für das Kinderhilfswerk zu spenden. Dafür wurde extra ein Spendenkonto bei der Sparkasse Bayreuth eingerichtet, die sofort 2500 Euro als Grundstock bereitstellte. Weitere 500 Euro kamen unmittelbar aus der Mannschaftskasse des Bayreuther Regionalliga-Teams hinzu.
IBAN für Spenden: DE91 7735 0110 0038 1076 03
Das Sondertrikot mit „Match-Customizing“, Wettbewerbs-Patch und Kinderhilfswerk-Logo gibt es selbstverständlich auch zu kaufen. Und natürlich gehen auch hier die Verkaufserlöse an das Deutsche Kinderhilfswerk.
„Das ist eine tolle Aktion der SpVgg Bayreuth. Sie zeigt, welchen Stellenwert der soziale Aspekt für einen Fußballverein hat und dass sich die Verantwortlichen ihrer sozialen Verantwortung absolut bewusst sind und in solchen herausragenden Vereins-Momenten eben auch an die denken, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind und sich auch auf uns als Fußballfamilie verlassen“, ist BFV-Präsident Rainer Koch voll des Lobes.