Am Samstag richteten sich die Augen in den Süden des Freistaats in den Landkreis Rosenheim: Der SC Amicitia München holte dabei in einer packenden und lange Zeit engen Partie beim Turn- und Sportverein Bad Aibling einen Zähler (3:3), verpasste aber den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Theresa Eder brachte die Gastgeberinnen per Doppelschlag in Führung (46, Strafstoß; 58.), ehe Paula Ulreich die Gäste aus der Landeshauptstadt ebenfalls per Doppelpack zurück ins Spiel brachte (60./64.). Die erneute Führung für Bad Aibling durch Lena Grabmeier (74.) glich Merle Bublitz in der Nachspielzeit per Traum-Freistoß aus.
"Wenn man in der 91. Minute noch das 3:3 macht, darf man sich über die Punkteteilung freuen, auch wenn diese nicht unbedingt den Spielverlauf widerspiegelt. In einer erwartet körperlichen Partie haben wir uns schwer getan, unser Spiel auf den Platz zu bringen. Bad Aibling war sehr konsequent und hat unsere Fehler ausgenutzt, trotzdem ein großes Lob an mein Team, das nach einem Rückstand zurückgekommen ist. Wenn wir unsere Chancen konsequent nutzen, können wir in den verbleibenden Partien noch unsere Punkte holen und den Klassenerhalt schaffen. Wir ziehen wie jede Woche unsere Schlüsse aus dem Spiel und blicken nun auf das kommende Heimspiel gegen Forstern", erkläre Amicitia-Trainer Sebastian Helm.
In der Hinrunde hatten sich die beiden Kontrahenten torlos 0:0 getrennt.
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