„Das ist ein großartiger Tag für den Frauenfußball bei uns – die Sogwirkung der Women's EURO 2029 wird enorm sein und dem Mädchenfußball den nächsten Schub geben. Darauf bereiten wir unsere über 4600 Vereine im Freistaat nicht erst seit heute gezielt vor“, sagt Christoph Kern, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV): „Für uns in Bayern geht der Blick einmal mehr in die deutsche Sporthauptstadt München, die nach den European Championships, der EURO 2020 und 2024 sowie dem Champions-League-Finale und der Nations-League-Endrunde das nächste Großereignis mit ausrichten wird – und für perfekte Rahmenbedingungen und echte Erlebnisse mit haftendem Eindruck sorgen wird!"
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich in einer Abstimmung des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon erfolgreich durchgesetzt. Deutschland bekam den Zuschlag gegenüber der gemeinsamen Bewerbung von Dänemark und Schweden sowie der Solo-Kandidatur Polens. Die Entscheidung fiel um 16.35 Uhr, als UEFA-Präsident Aleksander Čeferin den entscheidenden Zettel mit der Aufschrift „Germany“ öffnete. Dies löste großen Jubel in der deutschen Delegation aus, zu der unter anderem Kapitänin Giulia Gwinn und Bundestrainer Christian Wück gehörten.
Die EM 2029 markiert das erste große Frauenfußball-Turnier in Deutschland seit der Weltmeisterschaft 2011. Zuvor war Deutschland bereits 1989 und 2001 Gastgeber der Frauen-Europameisterschaft.
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