Wer wird Bayerischer Hallenmeister der U15-Juniorinnen? Am heutigen Samstag spielen seit 11 Uhr in der Aurachtalhalle in Stegaurach (Elsterweg 1 | 96135 Stegaurach) acht U15-Teams um die bayerische Hallenkrone. Die Highlights gibt es im BFV-Liveticker.
Wer ist qualifziert? Welches Team konnte den Titel in der Vergangenheit bereits gewinnen? Wie kann ich alle Spiele live verfolgen, auch wenn ich nicht vor Ort sein kann? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Turnier am Samstag.
Los geht es am Samstag, den 24. Februar 2024 in Stegaurach ab 11 Uhr, die Halle im Elsterweg 1 öffnet um 10 Uhr. In der Auftaktpartie stehen sich die SpVgg Greuther Fürth und der TSV Schwaben Augsburg gegenüber. Das Finale steigt um 15.50 Uhr.
Für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert sind acht Teams – die sieben Bezirkssieger und der Ausrichterverein DJK Don Bosco Bamberg.
Die Auslosung im Münchner Haus des Fußballs ergab folgende Vorrundengruppen:
Gruppe A
Gruppe B
Ja. Amtierender Titelträger ist der 1. FC Passau. Die Niederbayerinnen sicherten sich am 4. März 2023 erstmals den Titel und sind auch 2024 als niederbayerischer Champion wieder mit von der Partie.
An den Gilchingerinnen führt auch bei den U15-Juniorinnen kein Weg vorbei! Bei der im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragenen Endrunde um die oberbayerische Hallenkrone krönte sich das Team von Trainer Robert Gilg mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem makellosen Torverhältnis von 6:0 zum Champion und sicherte sich so, wie zuvor schon die TSV-U17, das Ticket für die bayerische Endrunde in Stegaurach. Erfolgreichste Torschützin der Oberbayerinnen war Emmy Wilke – auf ihr Konto ging die Hälfte der Gilchinger Treffer. Am Samstag starten die Oberbayerinnen im Eröffnungsspiel ab 11 Uhr gegen die SpVgg Greuther Fürth in die Bayerische Meisterschaft.
Schwäbischer Hattrick: Die Schwabenritterinnen sind das Maß aller Dinge im Hallenfußball im Bezirk! Die Frauen, die U17- sowie die U15-Juniorinnen des TSV Schwaben Augsburg setzen sich bei den Endrunden in Schwaben gegen ihre Gegnerinnen durch und sicherten sich allesamt das Ticket für die Endrunde. In der Vorrunde der schwäbischen Hallenmeisterschaft verwiesen die U15-Schwabenritterinnen den SV Grün-Weiß Baiershofen (2:0), den FC Loppenhausen (1:0) und die (SG) SV Erlingen/SC Biberbach (2:0) auf die Plätze. Im Halbfinale gegen den VfB Durach ließen die Augsburger Mädels dann die Muskeln spielen und feierten mit einem 5:0-Kantersieg den Einzug ins Finale gegen den FC 98 Auerbach-Stetten. Auch dort blieb das Team beim 2:0-Erfolg erneut ohne Gegentor und greift nun am Samstag nach dem zweiten Bayerischen Meistertitel bei den U15-Juniorinnen nach 2015.
2017, 2020, 2024? Der mittelfränkische Vertreter bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U15-Juniorinnen heißt SpVgg Greuther Fürth! Die Fürtherinnen konnten sich den prestigeträchtigen Titel, der in Bayern seit 1998 ausgespielt wird, bereits zweimal (2017 und 2020) sichern und greifen 2024 nach dem dritten Titel der Vereinsgeschichte. Den Grundstein dafür legten die Fürther U15-Juniorinnen mit einem klaren 3:0-Erfolg im mittelfränkischen Finale gegen die SG Weinberg/Mosbach.
Was für ein Finish! Im Finale der niederbayerischen Hallenmeisterschaft der U15-Juniorinnen sorgten die Mädels des 1. FC Passau und des FC Ergolding für Hochspannung bis zur letzten Sekunde – mit besserem Ausgang für die U15-Juniorinnen aus der Dreiflüssestadt: Das Team von Trainer Amir Babak Rasoli feierte einen 7:6-Erfolg im Sechsmeterschießen und revanchierte sich damit für die 0:2-Niederlage in der Vorrunde. Wie man die Bayerische Hallenmeisterschaft gewinnt, machten am vergangenen Wochenende beim ChargeOne Hallencup die U17-Juniorinnen des 1. FC Passau vor – jetzt will es ihnen der jüngere Jahrgang in Stegaurach gleichtun.
Mit vier Siegen aus vier Vorrundenspielen und einem Torverhältnis von 7:1 zeigten die Mädels des TSV Neudorf bei der Bezirksmeisterschaft in der Oberpfalz ihrer Konkurrenz bereits in der Vorrunde die Grenzen auf. Mit einem 2:1-Erfolg gegen den SV Thenried, einem 1:0-Sieg gegen den Freien TuS Regensburg, einem klaren 3:0 gegen die (SG) SV Michaelpoppenricht und einem 1:0 gegen die JFG Schwarze Laber machte der TSV Neudorf den Gruppensieg perfekt. Weniger deutlich waren die Verhältnisse danach im Finale: Die (SG) SV Altenstadt/Vohenstrauß zwang den späteren Champion ins Sechsmeterschießen. Dort bewiesen die Neudorferinnen Nervenstärke und lösten mit einem 4:3-Erfolg das Ticket für die bayerische Endrunde in Stegaurach.
Kann die DJK Don Bosco Bamberg ihren Heimvorteil nutzen? Als Ausrichter ist der oberfränkische Traditionsklub automatisch für die bayerische Endrunde qualifiziert und greift am Samstag vor heimischem Publikum als Außenseiter nach der bayerischen Hallenkrone. Bei der Endrunde um den oberfränkischen Titel, den sich die (SG) TSV 07 Bayreuth-St. Johannis/SV Weidenberg sicherte, waren die Mädels der DJK nicht mit dabei.
Mit einem 4:3-Erfolg im Sechsmeterschießen gegen den SV 1928 Veitshöchheim hat der 1. FC Schweinfurt das Ticket für die Endrunde in Stegaurach gelöst. Die Mannschaft von Trainer David Berthel war mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen den FV 1920 Karlstadt ins Turnier gestartet, machte mit einem 3:0-Erfolg gegen die (SG) TSV Waldfenster/BSC Lauter/DJK-SV Premich weiter und sicherte sich in der letzten Partie mit einem 2:1-Sieg gegen die SG Großwallstadt/Elsenfeld den Gruppensieg in Gruppe A. Im Halbfinale gegen den VfR 1923 Großostheim setzten die Schnüdelinnen dann ein Ausrufezeichen: 5:0 hieß es am Ende. Einmal konnten sich die Unterfränkinnen bereits den Bayerischen Hallentitel sichern – in der Premieren-Saison 1998.
Die (SG) TSV 07 Bayreuth-St. Johannis/SV Weidenberg geht bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft für den Bezirk Oberfranken an den Start. Bei der Endrunde im Bezirk lief es für die TSV-U15 wie am Schnürchen: Auf einen ungefährdeten 2:0-Erfolg in der ersten Partie gegen den TSV Donndorf-Eckersdorf folgte ein 1:0-Sieg gegen den späteren Finalgegner SV Reitsch. Lediglich im Duell gegen die SpVgg Bayreuth (1:1) ließ der spätere Turniersieger Punkte liegen, ließ sich davon aber nicht verunsichern und spielte das Turnier souverän zu Ende: Das Halbfinale und das Finale entschieden die Bezirkssiegerinnen jeweils mit 2:0 für sich.
Ja, der 1. FC Passau geht als Titelverteidiger ins Rennen, der TSV Schwaben Augsburg triumphierte bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft 2015, die SpVgg Greuther Fürth hat zwei Trophäen (2020 und 2017) im Schrank und mit dem 1. FC Schweinfurt 05 ist auch der Premieren-Sieger von 1998 mit von der Partie.
An der Tageskasse zahlen Erwachsene am Turniertag 5 Euro, Schüler*innen, Studierende und Rentner*innen zahlen 3 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Auch, wer nicht live in Stegaurach dabei sein kann, muss nichts verpassen. Alle Spiele, alle Tore gibt es wieder im BFV-Liveticker auf der BFV-Website sowie in der BFV-App.
Unmittelbar vor dem Turnierstart setzen die acht Mannschaften und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung.
2023: 1. FC Passau
2022 und 2021: Absage wegen Corona-Pandemie
2020: SpVgg Greuther Fürth
2019: SG SpVgg Röhrmoos/TSV Schwabhausen
2018: SG SV Gundelsheim/FC Eintracht Bamberg
2017: SpVgg Greuther Fürth
2016: 1. FC Nürnberg
2015: TSV Schwaben Augsburg
2014: 1. FC Nürnberg
2013: SV Frauenbiburg
2012: 1. FC Nürnberg
2011: JFG Seebachgrund
2010: 1. JFG Mainfranken
2009: 1. FC Nürnberg
2008: RSV Drosendorf
2007: FSV Hessenthal/Mespelbrunn
2006: 1. FC Nürnberg
2005: 1. FC Nürnberg
2004: SV 67 Weinberg
2003: FC Memmingen
2002: SV 67 Weinberg
2001: SC Regensburg
2000: SC Regensburg
1999: FC Memmingen
1998: 1. FC Schweinfurt 05