Im Laufe der Jahre verändern sich die sportfunktionalen Eigenschaften eines Rasensportplatzes je nach Pflegeintensität von den idealen Ausgangseigenschaften wasserdurchlässig, scherfest, frei von Krankheiten etc. hin zu ungünstigen Eigenschaften, die die Bespielbarkeit und auch die Optik des Rasensportplatzes negativ beeinträchtigen. Die vorherrschenden Symptome sind dann z. B. Flecken, Staunässe, Pilzkrankheiten, schlechter Wuchs.
Um diese Symptome abzufangen und die Sportplatzeigenschaften wieder in Richtung Ausgangszustand zu beeinflussen bzw. diese von Anfang an zu erhalten, ist die regelmäßige Besandung der Rasenfläche eine wertvolle Pflegemaßnahme. Hierdurch lässt sich die Durchlässigkeit für Wasser und Luft im Boden erhöhen sowie eine aufgebaute fette, weniger wasserundurchlässige Filzschicht an der Bodenoberfläche abmagern. Ebenso werden durch eine Besandung kleinere Unebenheiten an der Bodenoberfläche ausgeglichen und der Ball rollt wieder ruhiger.
Die Pflegemaßnahme „Besandung“ beschreibt das gleichmäßige, flächige Ausbringen von Sand auf der gesamten Sportplatzfläche. Dabei werden zwei Variationen unterschieden: Besanden und Topdressen. Lesen Sie hier weiter.