Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen milder und das nächste Frühjahr kommt mit großen Schritten. Jetzt wird es Zeit, die erforderlichen Regenerationsarbeiten zu planen. Viele Plätze tragen deutliche Spuren der Strapazen von Spielbetrieb und winterlichen Temperaturen: Lücken, Kahlstellen, abgespielte Torräume, Unebenheiten und Bodenverdichtungen. Diese Schäden müssen nun fachgerecht beseitigt werden.
Zusammen mit dem EUROGREEN-Fachberater werden die Problemstellungen genau analysiert. Eine ausführliche Dokumentation dieser Bestandsaufnahme bildet die Basis für einen maßgeschneiderten Regenerationsplan.
Düngen:
Ideal ist jetzt im Frühjahr der EUROGREEN Langzeitdünger „Olympia Plus P56“. Dieses stickstoffbetonte Kraftpaket liefert den dringend benötigten Wachstumsmotor Stickstoff in sofort verfügbarer wie auch langsam wirkender Dosis. Die Gräser sind belastbarer und regenerieren schneller. Zusätzlich ist der Dünger mit Plantacur®P56 angereichert, einem die Gräser stärkenden Pflanzenextrakt. Dieser fördert die Vitalität, erhöht die Stressresistenz gegenüber Hitze und Trockenheit und stärkt somit die Gesundheit der Gräser. Auch der Wurzeltiefgang und die Durchwurzelungsintensität werden angeregt.
Mit Lupigreen®P56 bietet EUROGREEN auch organisch-mineralische Dünger für die Rasendüngung an. Die Dünger nutzen dabei Stickstoff aus dem heimischen, nachwachsenden Rohstoff Lupinen und sind frei von tierischen Bestandteilen. Die Wirksamkeit dieses innovativen Düngers in Verbindung mit der Pflanzenstärkung wurde auf den eigenen Versuchsflächen erprobt und im Wettbewerbsvergleich überprüft.
Aerifizieren:
Die hohe Belastung hat den Boden verdichtet. Staunässe und Luftmangel sind die Folge. Das Aerifizieren (= Belüften) schafft hier Abhilfe. Wasserdurchlässigkeit und Wurzelwachstum werden gefördert, die Oberfläche wird durchlässiger und der Rasenfilz wird wirksam durchstochen. Ein optimales Aerifizieren erreicht man mit Hohlzinken und einer hohen Lochdichte pro m². Der Rasen-Perforator erreicht dabei eine Arbeitstiefe von 6 cm.
Nachsäen:
Sobald die Temperaturen im Frühjahr ansteigen und etwa 6 °C Bodentemperatur erreicht sind, kann von der „SOS“-Mischung auf die „RPRÒ“-Mischung gewechselt werden. Hinter „RPRÒ“ verbirgt sich eine innovative Neuzüchtung von Lolium perenne (Deutsches Weidelgras). Diese Züchtung bildet, im Gegensatz zu den üblichen horstbildenden Weidelgrassorten, Ausläufer. Somit bietet sie eine deutlich höhere Scherfestigkeit und schließt Lücken schneller als dies mit anderen Nachsaatmischungen möglich gewesen ist.
Praxisversuche haben bewiesen, dass frühe Nachsaaten mit „SOS“ bzw. wiederholte Nachsaaten während der Vegetationsperiode mit anderen Regenrationsmischungen im Rhythmus von etwa 2 bis 3 Wochen die Narbendichte deutlich erhöhen. Pro Nachsaat sind 5 bis 10 g Saatgut pro m² ausreichend. Trotz gleichzeitiger Nutzung etablieren sich immer noch genügend junge Gräser und steigern die Narbendichte und die Nutzungsintensität.
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