Eine repräsentative Umfrage offenbart viele offene Flanken bei der Absicherung von Vereinen und deren Vorständen – aber der BFV-Versicherungspartner Hiscox zeigt Euch, was die größten Wissens- und Absicherungslücken sind und wie Ihr Euch und Euren Verein effektiv schützen könnt!
Vereine haben in Beruf und Freizeit vieler Deutscher einen festen Platz. Mit etwa 620.000 eingetragenen Vereinen – davon rund 24.000 Fußballvereinen – verfügt Deutschland über ein lebendiges und vielfältiges Vereinsleben, fast jeder zweite Bürger ist Mitglied in mindestens einem Verein. Doch oft fehlt das notwendige Wissen von Verantwortungsträgern darüber, wie sie in ihrer Rolle als haupt- oder ehrenamtlicher Vorstand eines Vereins haftbar sind – aber auch, welche Risiken Vereine insgesamt eingehen. Die aktuelle und repräsentative Umfrage von Hiscox zeigt, dass nicht nur das Wissen um, sondern auch die Absicherung für einen Schadenfall im Vereinsleben lückenhaft sind.
Fast 60% der Befragten sind bei ihrem Verein als Vorstandsmitglied tätig. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass zwei Drittel aller Vereine regelmäßig Veranstaltungen und/oder Reisen durchführen. Und gerade Fußballvereine, die ja häufig Sportveranstaltungen und Vereinsfeste oder etwa Reisen zu Auswärtsspielen organisieren, haben dadurch eine hohe Anfälligkeit für Schadensersatzforderungen.
Vielen Vereinen sind die vielfältigen Risiken zwar auch bekannt. Gegen die drei in der Praxis häufigsten Risikoarten sind jedoch viel zu wenige Vereine tatsächlich auch abgesichert: Gegen Personen- und Sachschäden sind dies mit 47% weniger als die Hälfte, gegen Veranstaltungsrisiken nur 23% und über eine Versicherung gegen die persönliche Haftung der Vorstände verfügen sogar nur 10% aller Vereine.
Schäden sind keine Seltenheit: 47% der Befragten gaben an, dass es bereits zu mindestens einem Schadenfall gekommen ist. In 19% der Schadenfälle ist ein Sachschaden beim Verein selbst entstanden, bei 11% kam es zu Personenschäden bei Vereinsmitgliedern selbst und bei 9% zu einem Sachschaden Dritter. Ein typisches Beispiel für Drittschäden ist, wenn ein Mitglied auf der Vereinswebsite Bilder veröffentlicht, deren Rechte der Verein nicht innehat, der dann anschließend mit Schadensersatzforderungen konfrontiert wird. Oder ein Zuschauer wird bei einem Fußballspiel verletzt – hier greift eine effektive Vereinshaftpflichtversicherung.
Warum die Absicherung gerade des persönlichen Haftungsrisikos so wichtig ist, erläutert Mario Hartmann, der Produktverantwortliche bei Hiscox, wie folgt: „Vor allem Vereinsmitglieder in leitender Funktion müssen bei mangelnder Absicherung schnell mit persönlicher Haftung rechnen. Aber auch einfache Sach- oder Personenschäden sowie Vermögenshaftpflichtschäden, die sich in der tagtäglichen Vereinsarbeit selten gänzlich vermeiden lassen, können gerade für kleine Vereine schnell existenzbedrohend werden.“
Mit dem Wissen, dass lediglich einer von 10 Vereinen die persönliche Haftung ihrer Entscheidungsträger absichert, verwundert es nicht, warum es immer schwerer wird, Menschen dafür zu gewinnen, im Verein Verantwortung zu übernehmen – wenn sie fürchten müssen, bei Fehlentscheidungen dann in persönliche Haftung zu geraten. Hier sind die Befragten überraschend ahnungslos: Wann ein Vereinsmitglied für entstandene Schäden persönlich haften muss, darüber sind knapp 40% gar nicht oder nur unzureichend informiert. Hier zeigt sich wieder: Ehrenamt braucht guten Schutz – denn das für unsere Gesellschaft so unerlässliche und beeindruckende Engagement bei Vereinen sollte schließlich nicht durch eine fehlende oder unzureichende Absicherung ausgebremst werden.
Auch über Verstöße, aufgrund derer einem eingetragenen Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden kann, wissen laut Umfrage beinahe 18% wenig bis gar nicht Bescheid. Ein häufiger Grund für den Entzug der Gemeinnützigkeit ist beispielsweise die unrechtmäßige Verwendung finanzieller Mittel. Diese dürfen laut Gesetz nämlich nur für satzungsgemäße und gemeinnützige Ziele verwendet werden. Dieser Tatbestand ist schneller erfüllt als gedacht: Bereits ein Versäumen der steuerlichen Aufzeichnungspflicht gilt als unsachgemäße Verwendung. Das zuständige Finanzamt entzieht im Falle eines solches Fehlverhaltens die Gemeinnützigkeit für das gesamte betroffene Jahr.
Immer drängender wird für die Vereine auch die Absicherung von Cyber-Schäden. Laut der Umfrage sieht bereits knapp jeder fünfte Verein den Verlust von Daten als größtes Risiko der Vereinstätigkeit an. Und dennoch verfügen lediglich 2% über eine Cyber-Versicherung, welche sie im Schadenfall unterstützt und bei der Wiederherstellung der Daten hilft. Auch hier besteht definitiv ein großer Nachholbedarf bei deutschen Vereinen; Experten gehen davon aus, dass sich Hacker in Zukunft vermehrt auf unzureichend geschützten Ziele verlagern werden, sprich: Auf Organisationen wie z.B. Vereine, die eine niedrigere Cyber-Resilienz als etwa Unternehmen aufweisen.
Hat Euer Verein womöglich auch noch offene Flanken in der Versicherung? Die Hiscox Haftpflicht für Fußballvereine bietet Euch umfangreichen Schutz und Absicherung im Schadenfall. Hiscox sichert Euren Verein gegen finanzielle Schadensersatzforderungen ab und schützt Euch damit vor Fehlern, welche im Rahmen der betriebsüblichen Vereinstätigkeit entstehen. Bei Hiscox ist sogar die persönliche Haftung des Vereinsvorstandes automatisch mitversichert. Zudem schützt Euch Hiscox vor unberechtigten Ansprüchen an Euren Verein und setzt dies im Ernstfall auch vor Gericht um. Die Haftpflicht für Fußballvereine von Hiscox könnt Ihr bequem online oder über Eure Versicherungsmakler beantragen. Weitere Informationen zu den Versicherungslösungen des BFV-Partners Hiscox findet Ihr hier.