Wenn Amateur- oder Nachwuchsteams in die Saisonvorbereitung starten, ist das Trainingslager meist der Höhepunkt. Es sind Tage voller intensiver Einheiten, Teambuilding und gemeinsamer Erlebnisse. Doch was macht ein wirklich gelungenes Trainingslager aus – und worauf kommt es an, damit Vereine am Ende sagen: Das war der perfekte Start in die Saison?
Antworten darauf liefern Trainer, die selbst am Spielfeldrand stehen oder gestanden haben – und ihre Erfahrung heute bei SOCCATOURS einbringen. Hier beraten keine Theoretiker, sondern Praktiker, die den Fußball selbst erlebt und geprägt haben.
Ihre Geschichten zeigen, wie tief sie im Fußball verwurzelt sind. Da ist etwa Julian Dominguez, UEFA B-Lizenz-Inhaber und aktueller Co-Trainer beim FC Zürich Frauen in der Women’s Super League, der nach einer Spielerkarriere früh seine Leidenschaft als Trainer entdeckte. Für ihn bieten Trainingslager vor allem die Chance, Dinge umzusetzen, die im Alltag kaum Platz finden – großräumige Spielformen oder intensive Gespräche mit Spielerinnen.
Stefan „Fasti“ Fastlabend, heute Cheftrainer beim FCJ Alt-Ottakring und frisch gebackener UEFA A-Lizenz-Inhaber, spricht weniger von den großen Momenten, sondern von den vielen kleinen: wenn Spieler Fortschritte machen, über sich hinauswachsen und plötzlich Dinge umsetzen, die zuvor nicht funktionierten.
Philipp Brandl, UEFA B-Lizenz-Inhaber und zuletzt als Co-Trainer in der U14-Förderliga bei der SpVgg SV Weiden tätig, macht klar, worauf es wirklich ankommt: Ein guter Trainer braucht eine klare Spielidee – aber noch wichtiger sind Empathie und das Gespür für seine Spieler.
Tobias Poindl, aktueller Cheftrainer der SV Horn Amateure und Inhaber der UEFA Elite-Jugend-B- sowie der UEFA B-Lizenz, weiß das aus eigener Erfahrung, hat diese Entwicklung selbst von der U7 bis zur U18 begleitet – und weiß daher genau, worauf es ankommt. Sein Fazit: „Die Mischung macht’s: Struktur auf dem Platz, aber auch gemeinsame Erlebnisse abseits davon. Genau diese Momente bleiben Spielern in Erinnerung.“
Und schließlich Daniel Kobl, aktiver Spieler beim SV Ostermünchen und frisch gebackener UEFA C-Lizenz-Inhaber. Er bringt die Essenz des Amateurfußballs auf den Punkt: „Empathie, Kommunikation und Ehrlichkeit sind wichtiger als jede Taktik. Wer Spieler emotional mitreißt, legt die Basis für Erfolg.“
Ein gelungenes Trainingslager ist mehr als nur eine Serie von Einheiten. Es lebt von klarer Struktur, kurzen Wegen und einer Atmosphäre, die Motivation schafft. Fastlabend betont, wie entscheidend schon Kleinigkeiten sind: „Ein reibungsloser Anreisetag, gutes Essen und kurze Wege – klingt banal, ist aber enorm wichtig für die Stimmung.“
Auch Kobl unterstreicht die Bedeutung der Organisation: Jede Mannschaft hat ihre eigenen Bedürfnisse – vom Platztyp über das Budget bis zum Rahmenprogramm. Deshalb sei die Beratung im Vorfeld entscheidend, um „aus der Vielzahl an Möglichkeiten das perfekte Paket zu schnüren“.
Genau hier liegt die Stärke von SOCCATOURS: Die Trainer denken nicht in Prospekten, sondern in der Praxis. Poindl sagt es direkt: „Es geht nicht um Hochglanzbilder, sondern um Konzepte, die auf dem Platz funktionieren.“ Fastlabend ergänzt: Verlässliche Zusagen zu Plätzen und Unterkünften seien „Gold wert“, weil sie Trainern echte Planungssicherheit geben.
Kobl beschreibt seine Rolle so: „Ich versetze mich in die Sichtweise des Trainers, filtere die passenden Optionen heraus und empfehle dann ehrlich die beste Lösung.“
Das Ergebnis: eine Beratung, die nicht nur auf Augenhöhe stattfindet, sondern den Vereinen genau die Sicherheit gibt, die sie brauchen.
Wie also planen Trainer ihr Trainingslager am besten? Der Tenor ist eindeutig: frühzeitig. Fastlabend beginnt oft ein halbes Jahr im Voraus, um Inhalte und Abläufe optimal abzustimmen. Kobl rät dazu, im Verein zuerst eine Liste mit den wichtigsten Kriterien zu erstellen – Rasenart, Verpflegung, Budget, Rahmenprogramm – und dann gezielt anzufragen.
Und Brandl bringt es mit einem Augenzwinkern auf den Punkt: „Eine gute Mischung aus festen Terminen und Freiräumen ist entscheidend – und wer bucht, sollte natürlich zu SOCCATOURS kommen.“
Trotz aller Professionalität haben die Trainer ihre Lieblingsziele. Dominguez zieht es immer wieder nach Spanien – Fußballkultur pur und perfekte Bedingungen. Poindl schwärmt von der Türkei, wo Klima und Naturrasenplätze ideale Voraussetzungen bieten. Kobl wiederum ist begeistert vom Mediterranean Sports Hub in Salou: „Die bunten Villas Bonitas kombiniert mit Top-Plätzen – das Feeling ist etwas ganz Besonderes.“
Andere Trainer setzen auf Ziele, die auch bequem per Bus oder Auto erreichbar sind. Brandl schwärmt vom Gardasee: „Gutes Essen, noch besseres Wetter und ein Land, das den Fußball liebt.“ Fastlabend empfiehlt Radenci in Slowenien, wo Top-Plätze, kurze Wege und eine entspannte Atmosphäre zusammentreffen. Und auch Kroatien – mit seiner Kombination aus mediterranem Flair und moderner Infrastruktur – steht bei vielen Vereinen hoch im Kurs.
Und wenn es um Must-haves geht, sind sich alle einig: Es braucht mehr als Training. Teambuilding, gemeinsame Abende oder kleine Rituale – wie Brandls Abschlussspiel mit einer „Strafe“ für die Verlierer – machen ein Trainingslager erst unvergesslich.
Ob Nachwuchsleistungszentrum oder Amateurteam – die Anforderungen an ein Trainingslager unterscheiden sich oft in Details, aber nicht im Kern. Entscheidend ist, dass es praxisnah geplant wird. Genau das zeichnet SOCCATOURS aus: Beratung von Trainern, die wissen, worauf es wirklich ankommt.
Oder, wie Fastlabend es formuliert: „Nur wer selbst auf dem Platz stand, versteht die echten Bedürfnisse eines Trainers.“