Nach insgesamt über 1850 Spielleitungen und 130 Einsätzen als Schiedsrichterassistent hat in Michael Hofbauer ein Urgestein der bayerischen Referees seine aktive Schiedsrichterlaufbahn auf Verbandsebene beendet. Auf Kreisebene bleibt er dem Verband weiterhin als Unparteiischer erhalten.
Hofbauer ist seit 1992 als Unparteiischer für den TSV Bernau am Chiemsee im Einsatz, leitete auf Verbandsebene 105 Partien in der Bayernliga, 251 Spiele in der Landesliga und kam in der damals noch zweigleisigen Regionalliga als Assistent zum Einsatz. Hinzu kamen Spielleitungen von der Kreisklasse bis zur Bezirksoberliga sowie in den Verbandsjugendklassen und bei Relegationsspielen. BFV-Präsident Christoph Kern (rechts im Bild), BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau (links), Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer (2.v.r.) und Alexander Pott (Beisitzer im Verbands-Schiedsrichterausschuss) bedankten sich bei Hofbauer (Mitte) für den jahrzehntelangen Einsatz mit einem Präsentkorb.
„Michael Hofbauer ist ein echtes Vorbild für alle Schiedsrichterkolleg*innen. Er hat als aktiver Schiedsrichter auf Verbandsebene nicht nur über Jahrzehnte eine unglaubliche Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt, sondern sich darüber hinaus als Lehrwart und Betreuer mit unglaublichem Herzblut für den Nachwuchs engagiert. Dafür gebührt ihm höchster Respekt. Wir sind froh, dass er uns auf Kreisbene als Schiedsrichter weiterhin erhalten bleibt“, erklärt Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer.