Spitzengespräch zum Thema Ehrenamt: BFV-Präsident Christoph Kern und BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher haben sich im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales bei einem Kennenlern-Gespräch mit der Ehrenamtsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gabi Schmidt, ausgetauscht. Zur Sprache kamen dabei die Wertschätzung für ehrenamtliche Arbeit, die für attraktive Rahmenbedingungen dringend notwendige Entbürokratisierung, Möglichkeiten der staatlichen Unterstützung für das Ehrenamt sowie die steuer- und sozialabgabenfreie Ehrenamtspauschale.
„Wer die Zukunft gestalten will, der muss bereits heute damit anfangen – unter diesem Motto stand das heutige Treffen mit der Ehrenamtsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung. Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft und gerade in Krisenzeiten umso wichtiger. Auch im Amateurfußball geht ohne das Ehrenamt nicht viel, der Ball würde schlichtweg nicht rollen. Es bedarf spürbare Wertschätzung und Anerkennung, gleichzeitig aber auch notwendige Weichenstellungen, von denen unsere knapp 4500 Vereine in Zukunft konkret profitieren“, erklärte BFV-Präsident Christoph Kern.
Auch Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt unterstrich die Bedeutung von Anerkennung und Wertschätzung für die Leistung der im Fußball ehrenamtlich Engagierten: „Fußball und Ehrenamt sind in Bayern eng miteinander verbunden, Fußball ohne das Engagement der unzähligen Ehrenamtlichen wäre schlichtweg undenkbar. Wir müssen daher dafür Sorge tragen, dieses Engagement zu fördern und Jugendliche für das Ehrenamt zu gewinnen, auch mit entsprechenden Formen der Wertschätzung. Gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband habe ich mich zu diesem und weiteren wichtigen Themen ausgetauscht und freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Kern und seinem Team“, so Schmidt.