Verdienter Lohn für die vorbildliche Ausbildung der vielversprechendsten Talente im Freistaat: Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann und Sandra Hofmann (Vorsitzende des Verbands-Frauen- und Mädchenausschusses) haben im Vorfeld der Zweitliga-Partie zwischen dem SSV Jahn Regensburg und Eintracht Braunschweig die diesjährigen DFB-Bonusschecks an 62 bayerische Vereine übergeben. Mit dieser finanziellen Zuwendung belohnt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Heimatvereine der Nachwuchs-Nationalspielerinnen und -spieler – als Dank und Anerkennung für die Förderung der Talente auf dem Weg zum Einsatz in einer deutschen Juniorinnen- oder Junioren-Nationalmannschaft. Voraussetzung ist, dass das Talent mindestens zwei Spielzeiten bei einem Verein aktiv war.
Insgesamt übergaben Hofmann und Weißmann 183.000 Euro an 62 bayerische Vereine. Der Zuschuss aus dem „Bonussystem für Amateurvereine“ ist ausschließlich und zweckgebunden für die Jugendarbeit vorgesehen. Berücksichtigt wurden in diesem Jahr Spielerinnen und Spieler, die in der Saison 2022/23 bzw. 2023/24 für ihr erstes Juniorinnen- oder Junioren-Länderspiel nominiert worden waren.
„Talent allein ist kein Garant dafür, dass eine Spielerin oder ein Spieler später den Sprung in den Nachwuchsbereich eines Profiklubs schafft oder sich sogar für einen Einsatz in der Nachwuchs-Nationalmannschaft empfehlen kann. Zunächst einmal braucht es die Trainerinnen und Trainer an der Basis, denen eine besondere Veranlagung auffällt und die diese im Training und Spiel weiter fördern. Erst mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft ermöglichen die vielen Ehrenamtlichen den vielversprechendsten Talenten im Freistaat überhaupt den Weg in die bayerischen und deutschen Auswahlmannschaften. Dafür wollen wir uns heute ausdrücklich bedanken“, unterstrich Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann die Bedeutung der Nachwuchsförderung. „Bayernweit leisten unsere Klubs mit Hingabe und Herzblut herausragende Arbeit im Nachwuchsbereich. Die Bonusschecks sind der verdiente Lohn dafür und eine Anerkennung für das unbezahlbare ehrenamtliche Engagement“, ergänzte VFMA-Vorsitzende Sandra Hofmann.