Um die talentiertesten Junioren-Spieler der Jahrgänge U12, U13, U14 und U16 bestmöglich zu fördern und sie auf eine mögliche Karriere im Profifußball vorzubereiten, bietet der Bayerische Fußball-Verband (BFV) seit der Spielzeit 2020/21 für die Mannschaften der BFV-Nachwuchsleistungszentren (BFV-NLZ) einen gesonderten Förderspielbetrieb für Amateurklubs an – analog zur Nachwuchs-Spielrunde der DFB-Bundesliga-Leistungszentren (BuLi-NLZ).
Auch wenn die Teilnahme am BFV-Junioren-Förderspielbetrieb vorrangig für die Klubs der BFV-Nachwuchsleistungszentren gedacht ist, können sich interessierte Vereine bis 15. Mai 2025 beim Verbands-Jugendausschuss (VJA) für die Teilnahme bewerben, wobei der VJA über die maximale Teilnehmerzahl pro Jahrgang entscheidet. Um für die Aufnahme in Frage zu kommen, muss ein Verein verschiedene Voraussetzungen erfüllen:
Während die U16- und U14-Teams im Elf-gegen-Elf auf Großfeld spielen, wird bei den U13- und U12-Junioren mit Beginn des Spieljahres 2025/26 die Spielvision „14 Kinder spielen immer“ umgesetzt. Auf zwei Spielfeldern wird parallel im Sieben-gegen-Sieben gespielt, um möglichst allen Talenten viel Spielzeit mit Ballkontakten, Zweikämpfen und damit Wettkampferfahrung zu geben.