Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat – wie bereits im Herbst 2020 angekündigt – die pandemiebedingt modifizierten Durchführungsbestimmungen für die Finalrunde im bayerischen Toto-Pokalwettbewerb veröffentlicht.
Im vergangenen Jahr war der Toto-Pokalwettbewerb mit der ersten Hauptrunde gestartet – allerdings ohne die Teams der Regionalliga Bayern sowie den Klubs aus der 3. Liga mit Titelverteidiger TSV 1860 München, dem FC Ingolstadt 04, der SpVgg Unterhaching sowie Türkgücü München.
Während sich vier Teams aus dem eigenen Ligapokal-Wettbewerb der Regionalliga Bayern für das Viertelfinale qualifizieren, ermitteln die Drittligisten in zwei Runden unter sich einen Viertelfinalisten aus dem Profi-Lager. Diese Spiele sind für den 23. März 2021 sowie den 27. März 2021 vorgesehen. Komplettiert wird das Toto-Pokal-Viertelfinale schließlich von drei der zwölf Klubs aus der zweiten Hauptrunde, die am 30. März 2021 und 7. April 2021 ermittelt werden sollen.
Das Toto-Pokal-Viertelfinale wird ohne eine regionale Einteilung gelost, wobei das klassenniedrigere Team Heimrecht besitzt.
„Wie bereits beim Start des Toto-Pokalwettbewerbs mit der ersten Hauptrunde im vergangenen Herbst festgelegt, braucht es unter den weiterhin schwierigen Umständen entsprechende Lösungen, um den Toto-Pokalsieger zu ermitteln“, sagt Verbandsspielleiter Josef Janker: „Nicht zuletzt wegen der ohnehin schon sehr vielen Spieltermine für die bayerischen Drittligisten wird es heuer aus dem Kreis der Profis nur eine Mannschaft ins Toto-Pokal-Viertelfinale schaffen können. Wir haben uns ganz bewusst auch so entschieden, dass die Drittligisten ihren Viertelfinalisten unter sich ausmachen, weil die Klubs dann auch hinsichtlich ihrer vorgeschriebenen regelmäßigen Testungen auf Corona sozusagen unter sich bleiben. Wir hoffen, dass ab dem Viertelfinale Mitte April dann wieder andere Rahmenbedingungen herrschen. Gewiss sagen kann das heute aber natürlich niemand.“