P r ä a m b e l
Die Sonderehrung ist eine der höchsten Ehrungen des DFB und seiner Landesverbände (z. Bsp. BFV) und wird Personen in unseren Sportvereinen – unabhängig ihrer Funktion - zu teil, die sich über einen längeren Zeitraum ehrenamtlich engagieren.
Daher wird diese Ehrung auch oftmals im Volksmund „Lebens – Oskar“ genannt.
Die Ehrung wird vom Kreis oder Bezirk verliehen. Der DFB sieht daneben nur noch die DFB-Verdienstnadel als Ehrung für Nicht-DFB-Mitarbeiter vor – also sog. Ehrenamtliche -, die vom Präsidium des DFB verliehen werden muss. Die Auszeichnung soll jährlich im Rahmen des "Tag des Ehrenamts" in den Bezirken oder Kreisen des Bayerischen Fußball-Verbandes stattfinden. Hierbei handelt es sich um eine eigenständige Veranstaltung.
A r t d e r A u s z e i c h n u n g
Der zu Ehrende erhält eine DFB – Uhr sowie eine Urkunde.
Die Auszeichnung kann nur einmal an eine Person verliehen werden.
V o r a u s s e t z u n g e n f ü r d i e E h r u n g
Die Anzahl der zu ehrenden Personen pro Jahr wird nach einem internen Schlüssel im DFB errechnet (durchschnittlich eine Uhr pro Kalenderjahr für je 10 Vereine). Dieser richtet sich nach der Anzahl der Vereine pro Verband und Bezirk. Somit ergibt sich in den einzelnen Bezirken (Kreisen) eine unterschiedliche Anzahl der zu Ehrenden.
Die DFB-Sonderehrung wird in allen 22 bayerischen Fußballkreisen angeboten und umfasst derzeit im BFV 442 Personen.
Im Bezirk Oberbayern werden jährlich 80 Personen (pro Kreis 15 Männer und 5 Frauen) ausgezeichnet.
Dabei können Männer bei einer herausragenden ehrenamtlichen Tätigkeit im Fußballverein von mindestens 15 Jahren, Frauen bei einer herausragenden ehrenamtlichen Tätigkeit von mindestens 10 Jahren im Fußballverein vorgeschlagen werden.
W i e k a n n i c h j e m a n d e n a u s m e i n e m V e r e i n v o r s c h l a g e n ?
Um ein/e verdiente/n Vereinsmitarbeiter/in für die Auszeichnung vorzuschlagen, muss eine offizielle Bewerbung über das BFV/BFV-Bewerbungsformular an den/die zuständige/n Kreisehrenamtsbeauftragte/n erfolgen.
Neben einer Tätigkeitsbeschreibung können der Bewerbung auch Belege für die in den vergangenen Jahren ehrenamtlich im Verein geleistete Arbeit beigefügt werden. Der/die Kreisehrenamtsbeauftragte und der/die Kreis-Vorsitzende sind für die Auswahl der zu Ehrenden verantwortlich.
E h r e n a m t l i c h g e l e i s t e t e T ä t i g k e i t e n
Es handelt sich hierbei um Aufgaben, Positionen und Schwerpunktthemen im Verein. Diese können z. Bsp. Funktionen in der Vereinsführung (Vorstand, Schriftführer, Jugendleiter u. ä.) aber auch Platzwart, Mannschaftsbetreuer, Trikotwaschen usw. umfassen.