Diese vier Teams waren als jeweils erste und zweite Mannschaft ihrer Gruppe nach der Vorrunde ins Halbfinale eingezogen. Dort konnten in drei der vier Spiele die Sieger erst im 6-Meter-Schießen ermittelt werden, ein Hinweis auf die umkämpften Partien, die auch schon in der Vorrunde zu sehen waren. Die eingeteilten Referees des Turniers hatten deshalb keine leichte Aufgabe, und in einigen Situationen führte übertriebener Ehrgeiz auch zu Verletzungsunterbrechungen und zu einer Roten Karte. Diese Fälle griffen Christian Erdle, Obmann der veranstaltenden SRG Ammersee-FFB, und Bezirksschiedsrichterobmann Daniel Maurer in ihren Grußworten zur Abendveranstaltung auf und mahnten die Aktiven, gerade als Unparteiische auch selbst die Regeln und das Fairnessgebot zu beachten.
Danach richtete sich alle Aufmerksamkeit auf die Siegerehrung. Hierfür hatte Christian Erdle wiederum Klaus Augenthaler gewinnen können, der Ende letzten Jahres bereits die Gruppenauslosung zum Max-Klauser-Cup vorgenommen hatte. Neben den Siegerteams wurde auch Marvin Bräuniger (SRG Inn) als Torschützenkönig des Turniers ausgezeichnet. Der Festabend diente dann vor allem dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und vielen Gesprächen in freundschaftlicher Atmosphäre.
Für Diskussionen und Kopfschütteln unter den Teilnehmenden sorgten die am Rande der Veranstaltung bekannt gewordenen völlig überzogenen Hallengebühren, welche die Gemeinde Gröbenzell der SRG Ammersee-FFB für die Nutzung in Rechnung stellte. Christian Erdle und Daniel Maurer (BSO) waren sich
zusammen mit Robert Schraudner, Vizepräsident des Bayerischen Fußballverbandes, darin einig, dass mit solch übertriebenen Forderungen das auch bei diesem Turnier wieder herausragende Engagement sehr vieler Ehrenamtlicher konterkariert wird.
Werde Teil unserer Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen!
