Gemeinsam werden die Bayrische Sportjugend und die Robert-Enke-Stiftung eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wir müssen Reden! Psychische Erkrankungen im Sport“ durchführen. Für die Abendveranstaltung in der GABOR-Halle in Rosenheim am 06. Mai 2022 um 19.00 Uhr haben die Veranstalter ein hochkarätiges Podium gewinnen können:
Teresa Enke, Witwe des Nationaltorwarts Robert Enke und Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung
Sophia Thiel, Fitness-Bloggerin und YouTouberin, sprach 2021 erstmals über ihre Essstörung Bulimie Nervosa.
Martin Amedick, langjähriger Bundesligaprofi, DFB-Endspiel-Teilnehmer mit Borussia Dortmund, Kapitän des 1. FC Kaiserslautern, der 2011 seine Karriere wegen einer Depression unterbrechen musste.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Ronald Reng, Autor der preisgekrönten Biografie von Miroslav Klose und Robert Enke.
„Als Prinz William vor fünfeinhalb Jahren die Robert-Enke-Stiftung besuchte, um sich über unsere Arbeit zu informieren, sagte er, das Wichtigste sei, den Umgang mit psychischen Erkrankungen zu normalisieren“, sagt Teresa Enke: „In diesem Sinn begrüße ich es sehr, dass wir am 06. Mai in Rosenheim mit Sophia über Depressionen und andere psychische Erkrankungen sprechen. Das wird helfen, die Berührungsängste mit dem Thema weiter zu senken. Und das ist dringend notwendig!“
Der Eintritt zu der Diskussionsrunde beträgt 7 Euro und können über den folgenden Link oder an der Abendkasse bezogen werden. Die Platzkapazitäten sind begrenzt.
„Wir müssen Reden! Psychische Krankheiten im Sport“
06. Mai 2022, 18.00 Uhr
GARBOR-Halle Rosenheim
Einlass, 17.30 Uhr, Eintritt: 7 Euro
Link zu den Tickets:
"Wir müssen reden!" | Ticket-Shop (eventim-light.com)
Die gemeinnützige Stiftung unterstützt Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren Erforschung oder Behandlung dienen. Zu den bekanntesten Projekten der Stiftungen zählen „IMPRESSION DEPRESSION – Eine Virtual Reality-Erfahrung der Robert-Enke-Stiftung“, die „Beratungshotline Seelische Gesundheit im Sport“, das Netzwerk um das „Referat Sportpsychiatrie/ Sportpsychotherapie der DGPPN“ und der „Förderpreis Seelische Gesundheit im Nachwuchsleistungssport“.