Es sind vor allem viele Kinder, die zusammen mi ihren Müttern aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind. Sie haben in der Amberger Notunterkunft (NUK) eine vorübergehende Bleibe gefunden. Die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie die städtischen Angestellten bemühen sich in der NUK eine Atmosphäre zu schaffen, die die Familien ein wenig von den dramatischen Erlebnissen ablenkt. Dabei kann Sport helfen, denn für Flüchtlinge bietet Bewegung eine Abwechslung.
Unterstützung bekommt das NUK-Team dabei vom BFV-Fußballbezirk Oberpfalz und dem Amberger Stadtverband für Sport. BFV-Bezirks-Vorsitzender Thomas Graml, Stadtverbands-Vorsitzender Norbert Fischer und Stadtverbands-Geschäftsführer Bernhard Scheidig übergaben an NUK-Mitarbeiter Dominik Breit zwei Spieletaschen, zwei Spielekisten und acht Fußbälle. Die Kinder in der Unterkunft können jetzt beispielsweise mit Springseilen, Soft-Wurfscheiben, Badminton-Sets, Schleuderbällen und Laufstelzen spielen oder mit den Fußbällen bolzen.
„Sieht man das Leid, dass die geflüchteten Familien aus der Ukraine erlebt haben, ist es wichtig, dass die Fußballvereine sich solidarisch zeigen und bei der Bewältigung der humanitären Krise unterstützen“, wünscht sich Bezirks-Vorsitzender Thomas Graml. Er schließt sich dem Appell des Stadtverbandes für Sport an. „Öffnet Eure Sportangebote unkompliziert und lasst die Flüchtlinge mit machen.“