Im Rahmen der Arbeitstagungen der Herren im Kreis Amberg/Weiden hat Kreisspielleiter Albert Kellner den Vereinen Alternativen für einen Modus zur Relegation der Kreisliga und Kreisklasse vorgestellt. Bei der Kreisliga wurden zwei und bei der Kreisklasse eine Alternative angeboten und die Vereine konnten sich neben dem aktuellen Modus, für eine andere Variante entscheiden. Knapp die Hälfte der 125 Vereine hat zurückgemeldet, wobei zu berücksichtigen ist, das keine Rückmeldung erforderlich war, wenn keine der Alternativen gewünscht wird. Das Ergebnis der Abfrage ergab, dass sich am bestehenden Modus für die Relegation im Kreis nichts ändert und es weiterhin in der ersten Runde einen Verein mit einem Freilos gibt. Dies kann je nach Anzahl der freien Plätze in der Relegation ein Vorteil oder ein Nachteil sein. Letzten Endes entscheidet die Auslosung, wer Freilos hat.
In der Relegation Kreisliga spielen weiterhin die beiden Tabellenzwölften der Kreisliga und die drei Tabellenzweiten der Kreisklasse die freien Plätze aus (5 Mannschaften). Bei der Alternative 1 wäre bei einem Entscheidungsspiel der Tabellenzwölften der Kreisliga, der Sieger in der Kreisliga verblieben und der Verlierer hätte mit den Tabellenzweiten der Kreisklasse die Relegation gespielt. Bei Alternative 2 wären neben den Tabellenzwölften der Kreisliga und der Tabellenzweiten der Kreisklasse auch die Tabellendritten der Kreisklasse in die Relegation mit einbezogen worden.
keine Änderung |
96 Vereine |
Alternative 1 |
17 Vereine |
Alternative 2 |
12 Vereine |
Die Relegation der Kreisklasse bestreiten weiter die Tabellenzwölften der Kreisklassen und die Tabellenzweiten der A-Klassen (7 Mannschaften). Die Alternative wäre gewesen, den besten A-Klassendritten mit in die Relegation zunehmen um ein Freilos zu vermeiden.
keine Änderung |
101 Vereine |
Alternative |
24 Vereine |
Die Relegation A-Klasse bestreiten die Tabellenvorletzten der A-Klassen und die Tabellenzweiten der B-Klasse (7 Mannschaften). Hier wurde keine Alternative angeboten, weil meist zusätzliche Plätze frei werden aufgrund Bildung von Spielgemeinschaften oder weil, wie in dieser Saison die Sollzahl ohnehin nicht erreicht wurde.
Auf Wunsch von einigen Vereinen wurde auch über die Einbeziehung des Freitags als Regelspieltag, neben Samstag und Sonntag abgestimmt. Aktuell kann auch Freitag gespielt werden, dies setzt aber die Zustimmung des Spielpartners voraus. Wäre der Freitag ein Regelspieltag, müsste der Spielpartner auch an diesem Tag zum Spiel anreisen. Eine Entzerrung am Wochenende würde insbesondere den Schiedsrichter-Einteilern entgegenkommen, weil dann Unparteiische ggf. am Freitag und Sonntag verfügbar wären und die Chance, dass weiterhin alle Spiele besetzt werden können, größer wäre. Es sind personelle und auch wirtschaftliche Gründe, dass die große Mehrheit der Vereine nicht am Freitag spielen kann oder will. Was bei einem Freitagspiel nicht mehr möglich wäre, sind Vorspiele. Die zweite Mannschaft müsste dann am Samstag oder Sonntag alleine spielen. Dieser Aufwand ist dann für Vereine doch zu groß. Eine Ausnahme bildet die Kreisliga Süd, denn hier wünschten sieben der 14 Vereine den Freitag als Regelspieltag.
Nein zum Regelspieltag Freitag |
98 Vereine |
Ja zum Regelspieltag Freitag |
27 Vereine |