Auf Einladung des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) sind am vergangenen Wochenende sieben Vertreter des "Jungen Ehrenamts" (U30-Vertreter) aus den Landesverbänden Brandenburg, Bayern, Hessen, Mittelrhein, Niederrhein und Württemberg an der Sportschule Duisburg/Wedau zusammengekommen. Vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) nahm Felix Böck an dem dreitägigen Austauschtreffen mit spannenden Fragestellungen und abwechslungsreichen Workshop-Themen teil. Ziel der Tagung war es, die verschiedenen Erfahrungen und Vorgehensweisen über die Landesverbandsgrenzen hinaus zu teilen sowie die zukünftige und nachhaltige Gestaltung des "Jungen Ehrenamts" zu definieren.
Nach einem kurzen Kennenlernen am Anreisetag stellten die Teilnehmer am Samstag ihre jeweiligen Ansätze und Strategien zum Thema "Junges Ehrenamt" vor, die anschließend diskutiert wurden. Weiter wurden die persönlichen Meinungen der anwesenden U30-Vertreter eingeholt, weshalb sie sich für ein ehrenamtliches Engagement in ihrem Landesverband entschieden hätten. Hintergrund dieses Gedankenaustauschs war, Argumente zu sammeln, um neue Mitstreiter für das Ehrenamt zu gewinnen. Immer wieder genannt wurden dabei die Punkte "Spaß und Freude an der gemeinsamen Arbeit mit jungen Menschen in der großen Fußball-Familie" und "der Wunsch, dem Verband nach gezielter Förderung der eigenen Persönlichkeit wieder etwas Gutes zurückzugeben".
In einem weiteren Themenblock wurden Trendsportarten wie "Bounce Ball" oder "Headis" erarbeitet und im Anschluss mit den ebenfalls an der Sportschule Duisburg/Wedau weilenden U14-Regionalauswahlen ausprobiert. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Vortrag der Verbandjugendleiter Michael Supper (Württembergischer Fußball-Verband) und Rudi Rheinstädtler (Fußballverband Mittelrhein), in dem die erarbeiteten Ergebnisse zusammengefasst wurden.