Am Freitag, den 15.11.2019, traf sich die U30-Gruppe des Bayerischen Fußball-Verbands zu einer Arbeitstagung in Unterhaching. U30-Vorstandsmitglied Tobias Bracht konnte dabei fast die komplette Riege der U30-Bezirksvertreter begrüßen.
Eine der wichtigsten Botschaften des Wochenendes war die Neuigkeit vom oberfränkischen Bezirksvorsitzenden Thomas Unger. Die Neubesetzung für die bis dato vakante U30-Position im Bezirk konnte erfolgreich abgeschlossen werden und die U30-Gruppe wird auf Sicht wieder komplettiert. Weitere Prioritäts-Themen der Arbeitstagung waren die erfolgreich abgeschlossene Ehrung der Fußballhelden 2019 in der Continental Arena in Regensburg und die Organisationsschritte im Hinblick auf die 5. bayernweite U30-Netzwerkschulung (vom 07. - 09.02.2020) in der Sportschule Oberhaching.
Die Auswahl der 22 aktuellen Fußballhelden aus den bayerischen Fußballkreisen war in diesem Kalenderjahr eine große Freude für die jungen BFV-Funktionäre, denn es konnte eine Rekordzahl vermeldet werden. 211 Bewerbungen gingen über das Online-Formular an den Verband. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr eine Verdopplung der Teilnehmerzahlen dar. Aus diesem großen Pool konnte man somit auch wieder herausragende junge Ehrenamtliche auswählen, die sich in ihren Vereinen um den Jugendfußball verdient machen.
Neben diesen Erfolgsthemen dreht sich bei der Zusammenkunft der U30-Verbandsfunktionäre vieles um die Zusammenarbeit mit dem Ehrenamts-Bereich des BFV. Die parallel laufende Arbeitstagung der Funktionärskollegen wurde dazu genutzt einen gemeinsamen Workshop-Teil zu realisieren. In vier verschiedenen Gruppen wurde gemeinsam über die IST-Situation gesprochen und diskutiert. Darüber hinaus erarbeitete man sich aber vor allem auch konkrete Ideen einer zukünftigen Zusammenarbeit. Denn das gemeinsame Wirken des Bereichs "junges Ehrenamt", den die U30-Gruppe darstellt, und des "klassischen" Ehrenamts-Bereichs soll miteinander abgestimmt und in Einklang gebracht werden, um für die bayerischen Vereine bestmögliche Service-Leistungen anzubieten. Die Resultate werden in den nächsten Wochen gesichtet, dann digitalisiert und im Frühjahr 2020 in weiterer Kommunikation untereinander umgesetzt.