Foto: Erich Arnold
Bild: Die neue Vorstandschaft um Obmann Tobias Welck (3. von rechts) gemeinsam mit den Funktionären aus Kreis und Bezirk.
Die Schiedsrichter-Gruppe Straubing bleibt auch in den kommenden vier Jahren in den
bewährten Führungshänden: Obmann Tobias Welck, seit 2018 im Amt, wurde bei der
Hauptversammlung im Landgasthof Schmid in Wolferszell einstimmig von den anwesenden 79
Straubinger Schiedsrichtern wiedergewählt.
Auch die Führungsmannschaft bleibt insgesamt fast unverändert – neben Obmann und
Herren-Einteiler Welck bleiben auch Beisitzer und Junioren- und Frauen-Einteiler Manuel
Piermeier sowie Lehrwart Luca Brandner auf ihren Positionen. Neuer Kassier ist für den
freiwillig ausscheidenden Markus Mühlbauer nun Fabian Wellnhofer. Ergänzt wird die
erweiterte Vorstandschaft von Schriftführer Benjamin Eder, Veranstaltungswart Bernd
Kirchgraber und den Lehrstabsmitgliedern Harald Kanneder und Florian Stamm.
Verabschiedet wurden neben dem bisherigen Kassier Markus Mühlbauer auch die bisherigen
Lehrstabsmitglieder Erich Arnold, Johannes Roth, Matthias Fröhlich und Dominik Welsch.
In den vergangenen vier Jahren leisteten die Straubinger Schiedsrichter (die Schiedsrichter-
Gruppe entspricht der kreisfreien Stadt und dem Landkreis, allerdings ohne Geiselhöring,
Laberweinting, Mallersdorf-Pfaffenberg; dieses Gebiet gehört zur Gruppe Kelheim-Mallersdorf)
mehr als 10.000 Einsätze. Eine stattliche Zahl, wie auch Bezirks-Schiedsrichter-Obmann
Robert Fischer (Lindberg) in seinem Grußwort betonte. Kreis-Schiedsrichter-Obmann Matthias
Braun (Deggendorf) bedankte sich bei der Vorstandschaft für die reibungslose
Zusammenarbeit in den abgelaufenen vier Jahren.
In dieser Zeit konnte auch die Zahl der Schiedsrichter erhöht werden. Dank zahlreicher
Neulinge stieg die Zahl der aktiven Referees von 109 auf 143, die Gesamtzahl von 153 auf
187. „Die Zahl der Einsätze im Jahr 2025 mit 3.020 ist so hoch wie seit zehn Jahren nicht
mehr, auch die Gesamtzahl der Schiedsrichter ist jetzt so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr.
Zudem können wir bis auf drei Reserveteams der Herren alle Spiele von der D-Junioren-
Gruppe bis nach oben besetzen. Wir können mit dem aktuellen Stand also durchaus zufrieden
sein“, resümierte Obmann Tobias Welck. Zumal Kassier Markus Mühlbauer dank einiger
Sondereinnahmen auch von einem Plus in der Kasse in den vergangenen vier Jahren
berichten konnte. Auch qualitativ kann man sich angesichts von 3 Verbands-Schiedsrichter, 2
Verbands-Beobachtern, 6 Bezirksliga-Schiedsrichtern und 6 Kreisliga-Schiedsrichtern als eine
der kleinsten Gruppen in Niederbayern sehen lassen. „Das Ziel ist es, diesen Status Quo in
den kommenden vier Jahren zu halten, noch mehr Schiedsrichter-Assistenten auszubilden
und die Marke von 200 Schiedsrichtern zu knacken. Außerdem wäre es schön, wenn die
gesellschaftlichen Veranstaltungen wieder mehr angenommen werden würden“, so Obmann
Welck in seinem Ausblick. Seine Ausführungen schloss er mit einem Dank an die
Schiedsrichter für ihre Einsatzbereitschaft mit teils zwei Spielleitungen pro Tag. Die meisten
Einsätze in den vergangenen vier Jahren hatte Rene Renger mit 418, gefolgt von Stefan
Dorfner (412) und Luca Brandner (348).