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Obmänner

aktuell leitet Obmann Michael Seidl mit seinem Team (siehe Schiedsrichterausschuss) die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen mit fast 250 Unparteiischen. Das dies möglich ist, ist einer langen und ereignisreichen Geschichte und vielen Schiedsrichtern zu verdanken. Im weiteren Verlauf stellen wir die Obleute und die Highlights der Geschichte vor*.

* Quelle: Festschrift zum 75-Jähringen Bestehen der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen.

bisherige Obmänner der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen:

2017 - 2024 Wolfgang Inderwies (BC Uttenhofen) (7 Jahre)

Albert Schnell übergab 2017 die Leitung der Schiedsrichtergruppe an Wolfgang Inderwies, der selbst bereits seit 1986 im erweiterten Schiedsrichterausschuss für Pressearbeit, Organisatorisches und Soziales mitverantwortlich war. Auf Initiative von Inderwies wurde Schnell nach insgesamt fast 30 Jahren als Stellvertreter und Obmann (damit als einer der dienstältesten Schiedsrichterfunktionäre Bayerns) postwendend zum Ehrenobmann ernannt. Dank eines engagierten Führungsteams konnte in der siebenjährigen Amtszeit von Inderwies die Mitgliederzahl der Scheidsrichtergruppe Pfaffenhofen um gut 100 Kameraden gesteigert werden, dies trotz der lähmenden Coronajahre 2020 bis 2022. Sensationell gut besucht war der Neulingskurs des Jahres 2018 mit 39 Teilnehmern, inden Jahren 2023 und 2024 wurden sogar jeweils zwei Neulingskurse abgehalten. Neben einer intensiven Werbung für das Ehrenamt des Unparteiischen trugen zum Aufschwung der Gruppe sicher auch die Weiterführung und Erweiterung der kameradschaftlichen Veranstaltungen bei. Bei der Gewinnung von „Top-Referenten“ bewies Inderwies Geschick und Glück, so gaben sich Ex-FIFA-Schiedsrichter Urs Meier, Ex-Bundesligaschiri und DFB-Lehrwart Lutz Wagner, der ehemalige österreichische Bundesligaschiri Bernd Hirschbichler und Verbandsschiedsrichterobmann Walter Moritz in Pfaffenhofen die Klinke in die Hand. Die Oberbayerische Hallenmeisterschaft (Max-Klauser-Cup) konnte nach zweijähriger Coronapause im Jahr 2023 zum insgesamt achten Mal gewonnen werden. Mit Andreas Kasenow (FC Ingolstadt 04) schloss sich nach vielen Jahren wieder ein Landesligareferee der Gruppe Pfaffenhofen an. Die überregionale Entwicklung von „Eigengewächsen“ blieb der SRG Pfaffenhofen in der Amtszeit von Inderwies allerdings verwehrt: Während junge Talente der Nachbargruppen Ingolstadt, Erding und Freising in Serie in die sogenannten Leistungsklassen aufstiegen, brachte es Pfaffenhofen mit dem späteren weiteren stellvertretenden Obmann Fabian Anders (FC Geisenfeld) nur auf einen einzigen Regelaufsteiger in die Bezirksliga. Der spätere Lehrwart Niklas Großmann (FC Hettenshausen) kam immerhin über einen Austauschplatz in die Bezirksliga.

1998 - 2017 Albert Schnell, SV Ilmmünster (19 Jahre)

Sechs Tage nach der Jubiläumsveranstaltung zum 50-jährigen Bestehen fand die Hauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen mit Neuwahlen statt. Inzwischen zählte die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen 159 Mitglieder. Albert Schnell, bisheriger Vize des zwischenzeitlich schwer erkrankten Emil Stanglmayr,wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Das Amt des Stellvertreters übernahm zunächst Reinhard Härtl (FC Tegernbach), dann Andreas Wittig (SV Ilmmünster) und Günter Reisner (FC Schrobenhausen), bis 2014 Michael Seidl (SV Fahlenbach) übernahm. Als Lehrwarte fungierten Werner Elfinger (FSV Pfaffenhofen), Hubert Meisinger (SpVgg Langenbruck) und ab 2008 Anton Wagner (BC Uttenhofen). Mit dem Wechsel von Roland und Sabine Greth (beide SV Menning) zur Gruppe Pfaffenhofen konnte die Präsenz der Hallertauer in den Leistungsklassen deutlich gesteigert werden. Roland Greth war in der Regionalliga und als Assistent in der 1. Liga aktiv, seine Frau Sabine in der Landesliga und als Assistentin in der 1. Frauenbundesliga. Weiterhin waren zwei Schiedsrichter in der Landesliga und neun in der Bezirksliga aktiv. Zum 60-jährigen Bestehen der SRG wurde die Oberbayerische Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft zum vierten Mal ausgerichtet, wobei erstmalig ein Team aus Chemnitz teilnahm. Als besonderer Coup wurde die SRG PAF zum 29. Schiedsrichter-Hallenturnier in Sachsen eingeladen und gewann dieses, so dass die SRG PAF den Titel „Sachsenmeister“ errang. Die folgenden Jahre sollten dann jedoch personell eine längere Durststrecke für die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen werden. So titelte die Presse im Januar 2010 über die Hauptversammlung: „Gute Kameradschaft der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen getrübt durch berechtigte Nachwuchssorgen“. Obmann Albert Schnell sprach von einem Tief denn die Mitgliederzahl war trotz des Angebotes von Neulingskursen sichtbar rückläufig, in den Leistungsklassen konnten die Hallertauer maximal auf zwei klassenhöchste Schiedsrichter in der Bezirksliga verweisen. Diese Entwicklung war nicht aufzuhalten, obwohl Obmann Albert Schnell besonderen Wert auf Kameradschaft und Gemeinschaftsgeist innerhalb der Schiedsrichtergruppe legte: Neben den traditionellen Adventfeiern, die schon in der Ära von Emil Stanglmayr stets am letzten Freitag vor dem 1. Advent abgehalten wurden, fanden alljährliche Sommerfeste und Wochenendausflüge ihren Platz im Jahresprogramm der Gruppe. Einen Höhepunkt in diesen Zeiten stellte die Ausrichtung der 30. Oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft im Januar 2014 dar. In diesem Wettbewerb ist die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen seit jeher nicht nur Rekordmeister, sondern auch Rekordausrichter. Auch sozial engagierte sich die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen in der Amtszeit von Albert Schnell zunehmend.

Leider erreichten die personelle und die sportliche Entwicklung der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen in der Saison 2016/2017 einen Tiefpunkt: Mit nurmehr 134 Schiedsrichtern war man inzwischen zur kleinsten Gruppe Oberbayerns geschrumpft. In den sogenannten Leistungsklassen (Bezirksliga und höher) fand sich erstmals seit über vier Jahrzehnten gar kein Vertreter der Hallertauer mehr. Die vielfältigen Bemühungen und Aufrufe der Gruppenspitze zeigten wenig Erfolg, Neulingskurse brachten dauerhaft keine nennenswerten Verstärkungen oder mussten aus Teilnehmermangel mitunter ganz abgesagt werden. BFV-Bezirksvorsitzender Robert Schraudner nahm zum Jahresende 2016 den geringen Mitgliederbestand und die ebenfalls abnehmende Zahl von Aktiven zum Anlass, um den Fortbestand der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen in Frage zu stellen. Robert Schraudner setzte ein Ultimatum für einen Aufwärtstrend - falls dies nicht gelänge, würde die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen aufgelöst. Am 29. Januar 2017 präsentierten die Pfaffenhofener daraufhin in einem Zukunftsworkshop ein Konzept für den Fortbestand ihrer Schiedsrichtergruppe mit Maßnahmen der Mitgliedergewinnung und Nachwuchsförderung. Nach einem dreistündigen Arbeitsfrühstück zeigte sich Robert Schraudner überzeugt und zog ein positives Fazit: „Gute Diskussion, gute Ergebnisse!“ Die lange Amtszeit von Albert Schnell klang also zumindest mit einem versöhnlichen Hoffnungsschimmer aus.

1980 - 1998 Emil Stanglmayr, FSV Pfaffenhofen (18 Jahre)

Nach dem plötzlichen Tod von Obmann Jonny van Baal übernahm Emil Stanglmayr im Jahr 1980 die Leitung der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen. Damals gehörten 77 Unparteiische der Gruppe an. Zu seinem (zunächst inoffiziellen) Stellvertreter wurde Hermann Richthammer (TSV Rohrbach) benannt, ab 1988 folgte Albert Schnell (SV Ilmmünster) in dieses Amt. Mit Helmut Langer (TSV Reichertshausen) gab es den ersten Einteiler mit eigenem „Einteilungszimmer“ in dem er, bis weit nach der Jahrtausendwende, unterstützte. In der 18-jährigen „Ära Stanglmayr“ vervielfachte sich dank der engagierten Lehrwarte August Gahbauer (TSV Baar-Ebenhausen) und Horst Kaindl (BC Uttenhofen) nicht nur die Zahl der Schiedsrichter, auch die Leistungsdichte stieg enorm. Insgesamt zehn Schiedsrichter, u.a. Horst Kaindl und der spätere Lehrwart Anton Wagner (BC Uttenhofen) schafften den Sprung in die Bezirksliga. Weitere 3 Schiedsrichter, u.a. der spätere Obmann Wolfgang Inderwies, schafften den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Der erste Landesliga Schiedsrichter der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen, war Dr. Georg Gasteiger, einstmals der jüngste promovierte Mediziner Bayerns. Mit Ihm waren 3 weitere Schiedsrichter, zu denen Albert Schnell gehörte, in der Landesliga vertreten. Durch den beruflichen Wechsel von Horst Kaindl entstand zudem ein Austausch mit der Schiedsrichtergruppe Memmingen. Auch die Teilnahme an den Oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaften trug zum Zusammenhalt in der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen wesentlich bei. Diese Turniere wurden vom damaligen Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser initiiert und 1985 erstmals ausgetragen. Emil Stanglmayr bewies ein unglaubliches Geschick, die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen voranzubringen, vor allem im Kreise der oberbayerischen Schiedsrichterobmänner war er als „Netzwerker“ bekannt. Kameradschaftlich war „der Emil“ ohnehin ein Fels in der Brandung. Bis heute unvergessen sind die regelmäßigen Schiedsrichterstammtische in der FSV Sportgaststätte, welche etliche Jahre die Heimat der SRG Pfaffenhofen war, nachdem sowohl das Gründungslokal als auch weitere 4 Wirtschaften u.a. zu klein wurden. Unter Emil Stanglmayr wuchs die SRG Pfaffenhofen von 77 Schiedsrichtern auf über 150 an, sodass, nachdem im Mai 1989 die Marke von 100 Schiedsrichtern überschritten wurde, der inoffizielle Stellvertreter Albert Schnell nun auch offiziell zum stellvertretenden Obmann gewählt und berufen werden konnte. Am Neulingskurs 1989 hatte auch die erste Frau teilgenommen. Zudem wurde 1988 das 40-jährige Bestehen gefeiert, bei dem die beiden Gründungsmitglieder Georg Lang (FSV Pfaffenhofen) und Simon Limmer (TSV Jetzendorf) zu den ersten Ehrenmitgliedern der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen ernannt wurden. Das Jahr 1994 war ein Besonderes für die SRG PAF. Erstmals war diese Ausrichter der Stadtmeisterschaft in Pfaffenhofen und durfte an dieser auch teilnehmen. Weitere Highlights waren der Besuch von Manfred Amerell, die Übergabe der Lehrstabsarbeit nach 33 Jahren von August Gahbauer, welcher zum Ehrenmitglied ernannt wurde, an Horst Kaindl. Im weiteren Verlauf waren die späten 1990er Jahre eine Glanzzeit der SRG in der Bezirksoberliga in der vier, teils sogar fünf Vertreter aktiv waren. Ein letzter und besonderer Höhepunkt in der Amtszeit von Emil Stanglmayr war schließlich die 50-Jahrfeier der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen am 24.01.1998 sowie die Möglichkeit der Ausrichtung der 14. Oberbayerischen Schiedsrichter-Hallenmeisterschaft, bei der man zum dritten Mal den Titel holen konnte. Im Rahmen der Festlichkeiten wurde Emil Stanglmayr als noch amtierender Obmann zum Ehrenobmann der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen ernannt - eine wohl einmalige Hommage der Pfaffenhofener Schiris an ihren legendären Obmann. Emil Stanglmayr starb im Jahr 1999. Dass an seiner Beisetzung fast 400 Trauergäste teilnahmen, zeugt von der besonderen Anerkennung der Leistung des langjährigen Obmanns.

1973 - 1980 Jonny van Baal, FSV Pfaffenhofen (7 Jahre)

Schon 59 Schiedsrichter zählte die Gruppe Pfaffenhofen, als Jonny van Baal an ihre Spitze trat. Er galt als „Erfinder“ eines „Pfeiferlhalters“, den er sogar patentieren lassen wollte. Das eigenwillige Drahtgestell, das um den Hals angelegt wurde und dem Schiedsrichter die Pfeife „mundgerecht“ bereithielt, überlebte jedoch seinen Premiereneinsatz nicht: Ein Spieler des TSV Wolnzach zerstörte mit einem (womöglich gezielten) Fernschuss die Konstruktion und damit auch alle Überlegungen zur Serienfertigung.

In seiner Amtszeit wurde unter anderem der Spieleaustausch mit der Nachbargruppe Dachau wieder aufgefrischt, nachdem dieser zwischenzeitlich etwas eingeschlafen war und auch die Leistungsdichte verbesserte sich deutlich. Mit Dr. Georg Gasteiger (TSV Paunzhausen), Willi Mikolasch (FC Hettenshausen) und Sebastian Schneider (SpVgg Steinkirchen) schafften gleich drei Unparteiische den Sprung in die Bezirksliga. Ende der 70er Jahre wurde mit dem 30jährigen, im Hotel Müllerbräu, das erste Mal ein Jubiläum der Schiedsrichtergruppe gefeiert. Auch die Zahl der Schiedsrichter stieg stetig, so dass zumindest intern erstmals ein „stellvertretender Obmann“ benannt wurde. Diese „rechte Hand“ des Obmanns war Emil Stanglmayr.

1969 - 1973 Erich Fischer, SpVgg Steinkirchen (4 Jahre)

Nach Willi Lehmgrüblers unerwartetem Tod übernahm Erich Fischer die Leitung der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen. Er war ins kalte Wasser gesprungen und hatte wahrlich kein leichtes Amt. Zwischenzeitlich hatten die Hallertauer bereits 46 Unparteiische in ihren Reihen, dabei war jedoch keiner in den sogenannten Leistungsklassen vertreten.

1965 - 1969 Willi Lehmgrübler, FC Hettenshausen (4 Jahre)

Mit Willi Lehmgrübler war erstmals ein Obmann, der einem Verein außerhalb der Kreisstadt angehörte. Der Mitbegründer des FC Hettenshausen führte die Gruppe, die bereits auf 28 Mann angewachsen und in den sogenannten Leistungsklassen mit Stefan Drexler (TSV Reichertshausen), Adolf Gärtner (TSV Rohrbach) und Siegfried Rist (SV Steinkirchen) in der Bezirksliga, der damals fünfthöchste Spielklasse in Deutschlands, vertreten war. Durch Freundschaftsspiele gegen andere Schiedsrichtergruppen wurde die Kameradschaft innerhalb der Schiedsrichterfamilie in der Region gefestigt.

1953 - 1965 Hans Bucher, FSV Pfaffenhofen (12 Jahre)

Während der Amtszeit von Georg Lang engagierte sich Hans Bucher bereits als Einteiler und Schriftführer. Ihm, der „rechten Hand“ des ersten Obmannes, war der Weg zum Amtsnachfolger also schon vorgezeichnet. Im Jahr 1953 übernahm Bucher selbst die Leitung der Gruppe, welche damals auf 14 Schiedsrichter angewachsen war.  Mit Josef Leppmeier (FSV Pfaffenhofen), Franz Strohmeier (VfB Pörnbach) und Georg Wittmann (TSV Rudelzhausen) in der Kreisliga und Hans Herrscher (TSV Au/Hallertau) der es bis zur Regionalliga schaffte, war die Schiedsrichtergruppe auch in den Leistungsklassen vertreten. In der Amtszeit von Hans Bucher kam es so auch zu einem erstmaligen Austausch von Spieleinteilungen mit Ingolstadt. Dieser Austausch wurde sukzessive ausgedehnt auf die anderen benachbarten Schiedsrichtergruppen Freising (Obmann Lorenz Held), Dachau (Obmann Christian Weisenburger) und Schrobenhausen-Aichach (Obmann Hans Vogl). Der Austausch mit den Nachbargruppen wird bis heute praktiziert. Ein besonderer Meilenstein in der Geschichte der Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen sollte der 31. März 1957 sein: August Gahbauer (TSV Ebenhausen) trat der Gruppe bei und erklärte sich 1961 bereit, das Amt des Lehrwartes zu übernehmen. In seiner Zeit wurden in den folgenden 33 Jahren annähernd 500 Schiedsrichter ausgebildet und wurde damit zum dienstältesten Lehrwart Bayerns, wahrscheinlich sogar Deutschlands.

1947 - 1953 Georg Lang, FSV Pfaffenhofen (6 Jahre)

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges organisierten Verbände und Vereine allmählich wieder einen geregelten Sportbetrieb, so auch im Fußball. Damals existierte im nördlichen Oberbayern nur eine einzige Schiedsrichtervereinigung, nämlich in Ingolstadt. An den Monatsversammlungen konnten sich die Schiedsrichter aus dem Raum Pfaffenhofen kaum beteiligen, da keiner ein Auto hatte und es nur sporadische Zugverbindung aus der Hallertau an die Schanz gab. Auf Initiative des Ingolstädter SchiedsrichterfunktionäresFranz Schuster wurde im Winter 1947 die Untergruppe Pfaffenhofen gegründet. Die Gründungsmitglieder wählten Georg Lang zum ersten SChiedsrichterobmann. Lang, der vor dem Krieg in der höchsten Liga eingesetzt war, wurde von Hans Bucher (FSV Pfaffenhofen), Hans Herrscher (TSV Au/Hallertau), Simon Limmer (TSV Jetzendorf), Hans Gruber (FSV Pfaffenhofen), Anton Nemazal (FSV Pfaffenhofen) und Fritz Rigotti (SV Karlskron) begleitet. Zum Gründungs- und Vereinslokal wählten die sieben Gründungsmitglieder das Hotel Müllerbräu am Hauptplatz in Pfaffe

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